Mindelheimer Zeitung

Amberg verpasst die Überraschu­ng

Drei Mal trifft Rückkehrer Lukas Zink – doch zu einem Punktgewin­n beim Tabellenzw­eiten reicht es nicht

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Unterallgä­u Beinahe hätte der FSV Amberg seine Aufholjagd auch in Ottobeuren fortgesetz­t. Doch gegen den Tabellenzw­eiten waren drei Tore der Rückkehrer­s Lukas Zink letztlich zu wenig, um einen Punkt zu ergattern.

Mindelheim – Lamerdinge­n 1:1

Tore 0:1 Christian Wörle (45.), 1:1 Tayfun Salkut (65.) Zuschauer 70 Schiedsric­h ter Felix Ruf

» Einen laut Trainer Marco Henneberg äußerst glückliche­n Punkt rettete der TSV Mindelheim am Samstag gegen Tabellenna­chbarn Lamerdinge­n. „Lamerdinge­n hatte wesentlich mehr Chancen, ohne unseren Torwart Lukas Ploß in dieser Form hätten wir das Spiel sicher verloren, er hat uns im Spiel gehalten“, sagte Henneberg, der gerade mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft sehr unzufriede­n war: „Wir sind nach vorne einfach zu harmlos und spielen uns kaum große Chancen heraus.“Die schwachen Leistungen der Kreisstädt­er seien natürlich auch eine Folge der zahlreiche­n Verletzten. „Unser Fokus liegt auf der nächsten Saison“, betonte Henneberg.

Ottobeuren – Amberg 4:3

Tore 1:0 Michael Kofler (1.), 2:0 Robin Berger (18.), 2:1, 2:2 Lukas Zink (24., 53.), 3:2 Andre Michels (75.), 4:2 Nicolai Schnitzler (77.), 4:3 Lukas Zink (90. + 1) Zuschauer 120 Schiedsric­hter Ingo Grieser

» Trotz schneller 2:0-Führung machte sich der TSV Ottobeuren gegen den Abstiegska­ndidaten aus Amberg das Leben schwer und brachte die aufopferun­gsvoll kämpfenden Gäste immer wieder ins Spiel zurück. Trotz dreier Tore von Stürmer Lukas Zink reichte es für die Amberger nicht, in Ottobeuren zu punkten. (mz)

Ungerhause­n – Dirlewang 2:1

Tore 1:0 Yannik Hebel (14.), 1:1 Stefan Seitz (25.), 2:1 Andreas Hack (88.) Zu schauer 80 Schiedsric­hter Michael Sepp » Obwohl sich der SV Ungerhause­n vorerst im Kampf um Platz zwei der Tabelle verabschie­det hat, begann die Heimelf gegen den FSV Dirlewang stark und ging durch Hebel verdient in Führung. Ab hier ließ Ungerhause­n seine gewohnte Spielstärk­e auf der Strecke und die Gäste kamen besser ins Spiel. Noch vor dem Halbzeitpf­iff erzielte Dirlewangs Seitz das gerechte 1:1. In Hälfte zwei wurde die Heimelf wieder stärker und kam kurz vor Schluss durch Hack zum knappen, aber letztlich doch verdienten 2:1-Heimsieg. (mz)

Kammlach – Germaringe­n 2:2

Tore 0:1 Johannes Heumann (49., FE), 1:1 Alexander Schlosser (58.), 2:1 Reinhold Haar (84.), 2:2 Peter Wahmhoff (90. + 1) Zuschauer 100 Schiedsric­hter Michael

Neukirch

» Kammlachs Trainer Manuel Neß war nach der Partie gegen den SVO Germaringe­n nicht gut zu sprechen auf den Schiedsric­hter. „Beim Elfmeter hat Alex Schlosser klar den Ball gespielt und beim 2:2 war es Abseits“, sagte Neß nach dem 2:2 gegen den SVO Germaringe­n. Seine Elf war in der ersten Halbzeit spielbesti­mmend, traf allerdings nicht zur Führung. Im zweiten Durchgang gingen die Gäste durch den fragwürdig­en Foulelfmet­er in Führung. Doch Verursache­r Schlosser traf knapp zehn Minuten später per Freistoß zum Ausgleich. Als dann Torjäger Haar sechs Minuten vor dem Ende die Führung für Kammlach erzielte, schien das Spiel entschiede­n. Allerdings verlor der TSV dann in der Nachspielz­eit in der Vorwärtsbe­wegung den Ball und ließ sich auskontern. Beim Torschuss jedoch sah Neß eine Abseitspos­ition – der Schiedsric­hter jedoch nicht.

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Foto: Rebhan Buxheims Simon Müller (links) setzt sich durch.

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