Mittelschwaebische Nachrichten

Cornelia Funke: „Man darf die Angst nicht füttern“

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Wer sich seinen Ängsten stellt, wird mit Veränderun­gen belohnt, findet Jugend- und Kinderbuch­autorin Cornelia Funke, 57. „Ich hätte mit 16 Jahren gern gewusst, dass das Einzige, was zwischen uns und dem Leben steht, die eigene Angst ist“, sagte Funke („Tintenwelt“) dem Zeit-Magazin. „Und dass man sie nicht füttern darf, indem man ihr nachgibt. Ich hätte gern gewusst, dass es keine Veränderun­g gibt, ohne dass man dafür mit Angst bezahlen muss, und wie wunderbar glücklich und frei es macht, Dinge zu tun, vor denen man sich fürchtet.“(dpa)

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Cornelia Funke

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