1300 Anhänger pro Woche
Humbaur hat Lösungen für jedes Transportproblem und feiert den 1 000 000. Anhänger mit besonderen Editionen
Privatleute, Pferdebesitzer, Handwerker, Bauunternehmen, Gärtner, Home-Delivery-Anbieter, Baumärkte, Bäckereien, Möbelhäuser und viele mehr haben oft eins gemeinsam: Sie wollen etwas von A nach B transportieren und dafür nutzen sie Anhänger oder Kofferaufbauten von Humbaur aus Gersthofen bei Augsburg. Das Unternehmen ist seit vielen Jahren die Marke Nr. 1 am Anhängermarkt. „Wir bieten jedem Kunden eine praktische und effiziente Lösung für sein Transportproblem an“, erklärt Humbaur Mitgeschäftsführer Christian Dieminger, der gemeinsam mit Ulrich Humbaur und Oliver Czech die Humbaur GmbH leitet. Anpassungsfähigkeit an die Anforderungen des Marktes, Erfindungsreichtum und eine breite Produktpalette sind das Erfolgsgeheimnis. „Wir sind sicher der vielfältigste Anhängeranbieter Europas“, stellt Dieminger fest. Getreu dem Motto „Humbaur macht’s möglich“lassen sich die Mitarbeiter*innen immer wieder etwas Neues einfallen. Damit schaffen sie für jede Anforderung das optimale Transportvehikel und so manche Einzelanfertigung für einen ganz individuellen Bedarf ging in Serie.
Nur ein Beispiel: Durch leichteres
Material bei den Kofferaufbauten hat man darauf reagiert, dass Lieferfahrzeuge höchstens 3,5 Tonnen haben dürfen, um sie mit dem gängigen PKW-Führerschein fahren zu können. Ebenso tüftelt man gerade an Anhängern speziell für E-Autos. Das Unternehmen vertraut bei allen Neuentwicklungen auf seine langjährige Erfahrung und das geballte Know-how der Mitarbeitenden.
Mit dieser Strategie wurde aus der 1957 von Anton Humbaur in Donauwörth gegründeten Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen nach dem Umzug nach Gersthofen 1980 und dem Einstieg des Firmengründernachfolgers Ulrich Humbaur Europas führender Anhängerhersteller mit
60 000 Produktionseinheiten jährlich
über 420 Serienmodellen von 750 kg bis 55 t Gesamtgewicht
230 Modellen FlexBox-Kofferaufbauten
einem breiten Zubehörsortiment
für individuelle Bedürfnisse
500 Händlern allein in Deutschland sowie einem europaweiten Händlernetz
umfassendem Kundenservice
über 600 Mitarbeitern am Produktionsstandort Gersthofen
und rund 145 Millionen Euro Umsatz in 2019.
Die Million ist geknackt
Dass dieses Jahr der 1000000. Anhänger gefertigt wird, war allen klar. Doch dass es so schnell gehen würde, das erwartete keiner. Denn trotz der Pandemie und dem Lockdown im Frühjahr konnte Humbaur seine Zulassungszahlen steigern und ein Umsatzwachstum verzeichnen.
Die Menschen haben die Zeit genutzt, um in Heim und Garten zu investieren. Auch dem Handwerk und der Baubranche geht es gut. Von all dem profitierte das Unternehmen. Und so konnte das Typenschild mit der großen Zahl schon früher angebracht werden. Weil das ein großer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens darstellt und Humbaur den Erfolg mehreren Anhängersparten verdankt, brachte man drei verschiedene Jubiläumsanhängermodelle heraus.
Besonderes Design
Sie stechen jeweils vor allem durch das besondere Design und die vielen Ausstattungsmerkmale hervor. So sieht der HTK 3000.31, ein Dreiseitenkipper, nicht nur besonders aus, sondern punktet ebenso wie seine Serien-Anhänger im Praxiseinsatz. Auch der 999 999ste Anhänger, der Pferdeanhänger Maximus Deluxe für den komfortablen und sicheren
Transport der Tiere, hat ein besonderes Design erhalten. Ebenso der 1000001. Anhänger: Der HTD 40, ein zuverlässiger und robuster Schwerlastanhänger. Der FlexBox Kofferaufbau dagegen kommt ganz in Schwarz mit den abgebildeten Jubiläumsmodellen (weitere Neuheiten unter der Adresse: 1million.humbaur.com). Flexibilität, ein breites Produktportfolio, eine schnelle Lieferfähigkeit und der DreiSchicht-Betrieb sorgen dafür, dass der Fahrzeugbauer gestärkt aus der Krise und „zuversichtlich ins nächste Jahr geht“, wie Dieminger betont. Und Humbaur in Gersthofen bleibt damit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region, der dank seiner hohen Fertigungstiefe zahlreiche verschiedene Ausbildungsplätze in der Produktion, aber auch in der Verwaltung, sowie Praktikumsstellen für Hochschüler in allen Bereichen des Unternehmens anbieten kann und somit auch künftig auf kreative Mitarbeiter*innen mit hoher Fachkompetenz bauen darf.