Blutbad an Grundschule
Fünf Tote. Polizei erschießt Täter
Los Angeles Wieder eine Schießerei mit mehreren Toten in den USA: An einer Grundschule in Kalifornien sind laut Medienberichten am Dienstag mindestens fünf Menschen getötet worden, zudem wurden zwei Kinder verletzt. Unter den Toten ist der Täter, der nach Angaben eines Polizeisprechers von Einsatzkräften erschossen wurde. Über die Motive der Tat in einer ländlichen Gegend Nordkaliforniens wurde zunächst nichts bekannt.
Die Schießerei begann in einer Wohnung im Bezirk Tehama County und ging dann an der Schule weiter, wie US-Medien unter Berufung auf die örtlichen Behörden berichteten. Offenbar hat der Täter sich verbarrikadiert, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Vizesheriff Phil Johnston sagte, rund hundert Beamte seien im Einsatz gewesen. Die Schule sei evakuiert worden. Die Grundschule liegt am Rande der Kleinstadt Corning.
Schusswaffenangriffe dieser Art geschehen in den USA immer wieder und lösen regelmäßig eine ergebnislose politische Debatte über die laxen Waffengesetze aus. So hatte erst vor gut einer Woche ein Schütze ein Blutbad in einer kleinen Kirche in Texas angerichtet.