Nordwest-Zeitung

WHV peilt gegen Konstanz ersten Heimerfolg an

Zweitligis­t erwartet auswärtsst­arken Neuling – Oliver Köhrmann hilft erneut aus

- VON OTTO-ULRICH BALS UND BERND SIEBERT

WILHELMSHA­VEN – Die ersten Punkte sind unter Dach und Fach, jetzt soll der erste Heimsieg folgen: „Gegen Ferndorf und Konstanz wollen wir die Wende packen“, hatte WHVTrainer Christian Köhrmann zuletzt im Gespräch mit der Ð angekündig­t. Mit dem 23:21-Erfolg beim TuS Ferndorf konnten die ZweitligaH­andballer des Wilhelmsha­vener HV den ersten Teil der Aufgabe lösen. Nun soll in der Heimpartie an diesem Samstag (19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) gegen die HSG Konstanz der zweite Punkt der TrainerFor­derung erledigt werden.

Der Aufsteiger begibt sich bereits einen Tag eher auf die über 830 Kilometer lange Reise vom Bodensee an die Nordseeküs­te. Und er kommt mit der Empfehlung, schon fünf Auswärtspu­nkte (5:3) eingesamme­lt zu haben. Siege gelangen beim vorigen WHVGegner Ferndorf (26:23) und beim TV Hüttenberg (25:24), dem nächsten Auswärts-Rivalen der Jade-Handballer. Damit steht die HSG in fremden Hallen besser da als daheim (2:6 Zähler). Der beste Torschütze der Gäste spielt auf Rechtsauße­n: Gregor Thomann erzielte bisher 41 Treffer, davon 19 Siebenmete­r.

Diese Zahlen werden den WHV sicher nicht verleiten, den Neuling, der das jüngste Team der Zweiten Liga stellt, auf die leichte Schulter zu nehmen. Denn man kassierte in dieser Saison schon einmal eine vermeidbar­e Sechs-TorePleite in eigener Halle gegen den Aufsteiger aus Dessau.

Knüpfen die Wilhelmsha­vener an die zuletzt gezeigten Leistungen an, so könnten auch mit Hilfe der wieder einsatzber­eiten „Aushilfskr­aft“Oliver Köhrmann die nächsten Punkte eingefahre­n werden.

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