Nordwest-Zeitung

Bald können hier die Autos antanzen

Dekra errichtet Zentrale auf Gelände der früheren Disko „Ballhaus Blue“

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vier Gesellscha­ften in Oldenburg, gut ein Viertel davon im Außendiens­t.

In der geplanten 350 Quadratmet­er großen Prüfhalle nehmen die Mitarbeite­r künftig Pkw, Anhänger, Zweiräder und Nutzfahrze­uge bei Hauptunter­suchungen und Sicherheit­sprüfungen unter die Lupe. Außerdem entstehen in dem Gebäude auf etwa 2000 Quadratmet­er Büros.

„Auch als global aufgestell­te Expertenor­ganisation lebt Dekra nach wie vor von der Kundennähe vor Ort. Das gilt für unsere 37000 Kollegen in 50 Ländern genauso wie für uns hier in Oldenburg“, sagt Ahrens. „Diese Kundennähe stärken wir als Konzern mit dem Bau unseres neuen Hauses, in dem wir alles zusammenfa­ssen.“

Am jetzigen Standort der Niederlass­ung Oldenburg werden jährlich etwa 10 000 Fahrzeuge geprüft und 1500 Schäden begutachte­t und bewertet.

Seit mehr als 90 Jahren arbeitet die Dekra für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründete­n Deutschen Kraftfahrz­eug-Überwachun­gs-Verein ist eine der weltweit führenden Expertenor­ganisation­en geworden. Die Dekra SE ist eine hundertpro­zentige Tochterges­ellschaft des Dekra e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2015 wurde ein Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro erzielt.

 ?? BILD: OLIVER PERKUHN ARCHIVBILD:KIEFER ?? Schaffen neue Dekra-Zentrale (v.l.): Annette Schickler (Leiterin Innenregul­ierung), Birgit Denzinger (Architekti­n), Thomas Ahrens (Leiter Niederlass­ung Oldenburg), Torsten Plate (Leiter Dekra Akademie) und Nico Bischoff (Vertriebsm­anager Weser-Ems) beim Spatenstic­h. Ausgetanzt: So sah das „Ballhaus Blue“viele Jahre lang aus, daneben der zerstörte Teppichmar­kt.
BILD: OLIVER PERKUHN ARCHIVBILD:KIEFER Schaffen neue Dekra-Zentrale (v.l.): Annette Schickler (Leiterin Innenregul­ierung), Birgit Denzinger (Architekti­n), Thomas Ahrens (Leiter Niederlass­ung Oldenburg), Torsten Plate (Leiter Dekra Akademie) und Nico Bischoff (Vertriebsm­anager Weser-Ems) beim Spatenstic­h. Ausgetanzt: So sah das „Ballhaus Blue“viele Jahre lang aus, daneben der zerstörte Teppichmar­kt.

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