Nordwest-Zeitung

Im ersten Semester ohne Arbeit

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BERLIN/TMN – Studenten sollten im ersten Semester auf einen Nebenjob idealerwei­se verzichten. Wenn es finanziell gar nicht anders geht, sind fünf Stunden pro Woche möglichst das Maximum, sagt Stefan Grob vom Deutschen Studentenw­erk. Mehr Stunden schafften Erstsemest­er gerade am Anfang in der Regel nicht, ohne ihr Studium zu vernachläs­sigen.

Statt zu arbeiten, sei es häufig besser, die Ausgaben zu senken. Lassen sich die Kosten für das Essen etwa reduzieren, indem man öfter in die Mensa geht? Lassen sich die Kosten für die Wohnung minimieren, indem man in ein Studentenw­ohnheim zieht?

Brauchen Studenten selbst nach dieser Analyse noch einen Nebenjob, sollten sie darauf achten, dass die Arbeit möglichst studiennah ist. Statt beispielsw­eise zu kellnern, ist es sinnvoller, einen Hilfsjob an der Universitä­t zu machen, erklärt Grob.

 ?? DPA-BILD: SAUER ?? Paul Reinholz hat in den Nordland Mühlen in Jarmen (Mecklenbur­g-Vorpommern) ein Schulprakt­ikum gemacht. Für den 19-Jährigen stand danach fest: Hier will ich eine Ausbildung machen. Reinholz wählt einen sehr alten Beruf, der aber weiter unentbehrl­ich...
DPA-BILD: SAUER Paul Reinholz hat in den Nordland Mühlen in Jarmen (Mecklenbur­g-Vorpommern) ein Schulprakt­ikum gemacht. Für den 19-Jährigen stand danach fest: Hier will ich eine Ausbildung machen. Reinholz wählt einen sehr alten Beruf, der aber weiter unentbehrl­ich...

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