Oldenburg auf Weg zur fahrradfreundlichen Stadt
Fahrradbeauftragte besucht Bürgerverein Kreyenbrück/Bümmerstede – Kritik an Ampelschaltung
KREYENBRÜCK/LR – Die Oldenburger Fahrrad- und Fußgängerbeauftragte Kerstin Goroncy stellte sich als Gast des Bürgervereins Kreyenbrück und Bümmerstede in der Jugendfreizeitstätte Kreyenbrück den Fragen zum Thema Straßenverkehr. 42,7 Prozent der Oldenburger benutzen laut Goroncy das Fahrrad als Verkehrsmittel.
Sie erläuterte, welche Regelwerke sie bei der Arbeit zu beachten hat und ferner, mit welchen Interessenten aus Politik, Polizeibehörden und Vereinen sie sich auseinandersetzen muss. Außerdem erfuhren die Besucher der Veranstaltung von maßgebenden städtischen Programmen wie den Strategieplan Mobilität und Verkehr 2025 als Richtschnur ihrer Arbeit. Sie erläuterte dann Projekte, die sie zurzeit bearbeitet. Auf besonderes Interesse stieß dabei die Schaffung schneller Radrouten. Der Bürgerverein wünscht sich eine Verlängerung der Radroute Süd bis nach Tungeln.
Im letzten Teil der Veranstaltung wurden der Verkehrsplanerin Hinweise mit auf den Weg gegeben, wo etwas zu verbessern sei: Bordsteinabsenkungen am Meerweg, bessere Trennungsmarkierungen, Beseitigung von Stolperfallen am Übergang von der Bahnhofsallee zum Wanderweg Richtung Max-BeckmannStraße und Schlaglöcher im Alten Postweg. Kritisiert wurde zudem die Ampelschaltung zwischen Schloss und Prinzenpalais, wo Fußgänger die Straßen nicht in einem Rutsch überqueren können. Zündstoff entwickelte sich daraus in der Versammlung aber nicht, auch nicht aus der neuen Straßenbenutzungspflicht für Radfahrer. Den Anwesenden war aber klar, dass noch einiges zu tun ist, damit Oldenburg wirklich eine fahrradfreundliche Stadt wird. NORDMOSLESFEHN/LR – Die Katze „Rockyline“hatte bis vor ein paar Wochen ein schönes Zuhause, doch dann trennten sich die Besitzer, verkauften ihr Haus und „Rockyline“musste ins Tierheim ziehen. Die elf Jahre alte Katzendame fühlte sich hier erst überhaupt nicht wohl und zeigte dies auch ganz deutlich, heute