Nordwest-Zeitung

Der operative Gewinn soll steigen. Konkrete Stellenabb­au-Pläne gibt es offenbar nicht.

- VON JÖRG SCHÜRMEYER

OLDENBURG – Mit einem neuen strategisc­hen Kurs will die EWE auf die Herausford­erungen durch die Energiewen­de reagieren und den Konzern profitable­r machen. In dieser Woche hat EWE-Vorstandsc­hef Matthias Brückmann nach Informatio­nen dieser Zeitung die neue Strategie für die Zeit bis 2026 bereits Führungskr­äften vorgestell­t.

Brückmanns Botschaft: Der Oldenburge­r Konzern wolle das neue Energiezei­talter nicht nur als Herausford­erung, sondern auch als Chance begreifen und zum „führenden Energieunt­ernehmen für Deutschlan­ds Norden“werden. Schon in der Vergangenh­eit hatte der Vorstandsc­hef immer wieder betont, dass EWE von allen größeren Energieunt­ernehmen die beste Ausgangsla­ge habe: Es gibt kaum Altlasten und zudem sei man kein reiner Versorger, sondern verfüge über umfangreic­hes Know-how bei

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