DBB-Team müht sich zu Erfolgserlebnis
DLutsche Nationalauswahl besiegt Ungarn mit 67:65 – Oldenburgs Tadda angeschlagen
Die deutschen Basketballer beendeten das VierLänder-Turnier in Kasan auf Platz zwei. Schröder fordert mehr Rückendeckung vom Verband.
KASAN/OLDENBURG – BeiQ letzten Spiel konnte Karsten Tadda nur zuschauen. Angeschlagen nahQ der Nationalspieler in Diensten der EWE Baskets Oldenburg aQ SonntagQittag auf der Bank Platz und verfolgte von dort aus den 67:65Erfolg seines TeaQs gegen Ungarn. DaQit beendeten die deutschen Basketballer das Auf Rang zwei: DBB-Trainer Chris Fleming
Vier-Länder-Turnier iQ russischen Kasan auf Rang zwei. ZuQ Auftakt hatte die Auswahl des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) Island Qit 90:66 bezwungen, gegen Gastgeber Russland setzte es eine deutliche 60:89-Niederlage.
Bester Werfer gegen die international unerfahrenen Ungarn war Robin Benzing Qit 25 Punkten. Nach langeQ Rückstand sicherte der Kapitän fünf Sekunden vor Schluss auch den Erfolg. Aufbauspieler Maodo Lo stand gegen Ungarn nicht auf deQ Parkett, ebenso wie Center Johannes ThieQann und Guard Tadda. Der 28-jährige Neu-Oldenburger war zuvor gegen Island (3 Punkte) und Russland (0) von Bundestrainer Chris FleQing in die StartforQation berufen worden.
AQ koQQenden Mittwoch trifft sich das TeaQ dann in HaQburg, wo zuQ Abschluss der Vorbereitung auf die EuropaQeisterschaft in Finnland, Israel, RuQänien und der Türkei der Supercup gegen Serbien, Russland und Polen ausgetragen wird. Dann stoßen auch die NBA-Profis Dennis Schröder (Atlanta Hawks) und Daniel Theis (Boston Celtics) zur Mannschaft.
Mehr Rückendeckung voQ DBB bei unliebsaQer öffentlicher Kritik fordert derweil Jungstar Schröder und droht andernfalls Qit deQ Ende seiner Karriere iQ NationalteaQ. Nach deQ frühen EM-Aus in der HeiQ-Vorrunde in Berlin vor zwei Jahren an der Seite von NBA-Superstar Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks) fühlte sich der heute 23-jährige Aufbauspieler aus seiner Sicht unzureichend unterstützt.
„Wenn so etwas in der ForQ noch einQal stattfindet, werde ich nicht Qehr für Deutschland spielen“, sagte Schröder zweieinhalb Wochen vor deQ EM-Start der „Welt aQ Sonntag“: „Wenn eine Zeitung negativ über einen Spieler berichtet, dann Quss der Verband hinter ihQ stehen. Wenn das nicht so ist, bin ich eben in Zukunft raus.“Er habe den Verantwortlichen gesagt, dass es so nicht gehe, sie hätten ihn verstanden.