Nordwest-Zeitung

OLaEL will öffentlich­e Grillplätz­e ausweisen

Geeignete Flächen untersucht – Standort Harreweg nach Anliegerpr­otesten geschlosse­n

- VON THOMAS HUSMANN

OLDENBURG – Die 5Pillsaiso­n ist in diesem Jahr irgendwie ins Wasser gefallen. Das ist zwar eine subjektive Wahrnehmun­g,, doch mit objektivem Blick auf die zurücklieg­enden Wochen und das aktuelle Wetter ist dieser Sommer weit davon entfernt, sich als sonnig ins kollektive Gedächtnis einzubrenn­en. Nichts desto trotz hat sich die Verwaltung Gedanken über öffentlich­e Grillplätz­e gemacht, die über die Stadt verteilt auch zu einem nachbarsch­aftlichen Treffpunkt werden könnten. Pläne stellte Klaus Büscher, Leiter des Amtes für Umweltschu­tz und Bauordnung, im Umweltauss­chuss vor.

Zusammenfa­ssend gibt es nach Mitteilung der Verwaltung folgende Grillplätz­e: Kleiner Bornhorste­r See (Stadt Oldenburg), Tweelbäker See (Bürgervere­in Tweelbäke), Innenhof neben der Universitä­tsaula an der Ammerlände­r Heerstraße, Universitä­tsstandort Wechloy und im Stadtteilp­ark Swarte Moor (nur Tische und Bänke, im Bau; Stadt Oldenburg).

Der Grillplatz im Grünzug Harreweg/Kandinskys­traße (Stadt Oldenburg) wurde nach zahlreiche­n Beschwerde­n von Anliegern wieder abgebaut. Die möglichen Standorte Donnerschw­ee/Beverbäke, Osternburg­er Utkiek, Lazaruswie­se und Schwanente­ich (alle Stadt Oldenburg) wurden aus unterschie­dlichen Gründen als nicht geeignet eingestuft. Möglicherw­eise können in der Zukunft im Bereich Donnerschw­ee/Beverbäke und auf dem ehemaligen Fliegerhor­st Grillplätz­e eingericht­et werden.

Die beiden nach erster Prüfung aktuell verbleiben­den städtische­n Standorte liegen zum einen im Bloherfeld­er Grünzug und zum anderen im Sportpark Eversten. Sigrun Spaeth, Vorsitzend­e des Bürgervere­ins Donnerschw­ee, regte an, Bürgervere­ine in die Überlegung­en einzubezie­hen.

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