OLaEL will öffentliche Grillplätze ausweisen
Geeignete Flächen untersucht – Standort Harreweg nach Anliegerprotesten geschlossen
OLDENBURG – Die 5Pillsaison ist in diesem Jahr irgendwie ins Wasser gefallen. Das ist zwar eine subjektive Wahrnehmung,, doch mit objektivem Blick auf die zurückliegenden Wochen und das aktuelle Wetter ist dieser Sommer weit davon entfernt, sich als sonnig ins kollektive Gedächtnis einzubrennen. Nichts desto trotz hat sich die Verwaltung Gedanken über öffentliche Grillplätze gemacht, die über die Stadt verteilt auch zu einem nachbarschaftlichen Treffpunkt werden könnten. Pläne stellte Klaus Büscher, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Bauordnung, im Umweltausschuss vor.
Zusammenfassend gibt es nach Mitteilung der Verwaltung folgende Grillplätze: Kleiner Bornhorster See (Stadt Oldenburg), Tweelbäker See (Bürgerverein Tweelbäke), Innenhof neben der Universitätsaula an der Ammerländer Heerstraße, Universitätsstandort Wechloy und im Stadtteilpark Swarte Moor (nur Tische und Bänke, im Bau; Stadt Oldenburg).
Der Grillplatz im Grünzug Harreweg/Kandinskystraße (Stadt Oldenburg) wurde nach zahlreichen Beschwerden von Anliegern wieder abgebaut. Die möglichen Standorte Donnerschwee/Beverbäke, Osternburger Utkiek, Lazaruswiese und Schwanenteich (alle Stadt Oldenburg) wurden aus unterschiedlichen Gründen als nicht geeignet eingestuft. Möglicherweise können in der Zukunft im Bereich Donnerschwee/Beverbäke und auf dem ehemaligen Fliegerhorst Grillplätze eingerichtet werden.
Die beiden nach erster Prüfung aktuell verbleibenden städtischen Standorte liegen zum einen im Bloherfelder Grünzug und zum anderen im Sportpark Eversten. Sigrun Spaeth, Vorsitzende des Bürgervereins Donnerschwee, regte an, Bürgervereine in die Überlegungen einzubeziehen.