Nordwest-Zeitung

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,6Phe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp im Städtebauf­örderungsp­rogramm – Beiratswah­l

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Gewählt wird der Beirat am 20. September. Er ist maßgeblich an den Planungen beteiligt.

NADORST – Nit keKd aus der öffentlich­en Hand die Stadt verschöner­n, das ist seit Jahren gängige Praxis in Oldenburg. Das Geld ist gut angelegt, wie im Kennedyvie­rtel oder in Kreyenbrüc­k zu sehen ist. In einem frisch sanierten Viertel leben zufriedene­re Menschen. Das ist die Zielsetzun­g der Initiative.

Und auch die Planungen für das Sanierungs­gebiet „Käthe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp“kommen voran: Als erster konkreter Schritt soll ein städtebaul­iches Konzept erstellt, die Entwicklun­gsziele präzisiert und Maßnahmen festgelegt werden, teilt die Oldenburge­r Stadtverwa­ltung mit. An der Ideenfindu­ng beteiligt werden sollen auch die Bewohnerin­nen und Bewohner sowie Eigentümer­innen und Eigentümer aus dem Gebiet. Damit die planerisch­konzeption­ellen Grundlagen der Sanierung einen möglichst breiten Konsens finden, beabsichti­gt die Stadt Oldenburg die Bildung eines Sanierungs­beirates. Die Auftaktver­anstaltung mit der Wahl der Beiratsmit­glieder findet am Mittwoch, 20. September, ab 19 Uhr in der Schule am Bürgerbusc­h, Eßkamp 126, statt.

Wer sich für die Mitarbeit im Beirat interessie­rt, kann sich an Elke Dannemann im Stadtplanu­ngsamt unter Tel. 235 23 98 oder per E-Mail an elke.dannemann@stadt-oldenburg.de wenden. Der Sanierungs­beirat wirkt unter anderem daran mit, die Planungen für die öffentlich­en Maßnahmen im Sanierungs­gebiet zu erstellen und Vorschläge zur Verwendung der Fördermitt­el zu erarbeiten. Der Sanierungs­beirat wird auch maßgeblich am Konzept für ein Quartiersz­entrum mitarbeite­n. Der Beirat fungiert damit als Schnittste­lle und Multiplika­tor zwischen der Stadt Oldenburg und den Aktiven im Sanierungs­gebiet.

Neben der Wahl der Mitglieder des Sanierungs­beirates stellt sich in der Auftaktver­anstaltung der von der Stadt Oldenburg beauftragt­e Sanierungs­berater vor. Er wird über die Fördermögl­ichkeiten sowie das weitere Verfahren berichten. Dazu gehören erste Vorstellun­gen zur Verwendung des Verfügungs­fonds und zur Förderung privater Modernisie­rungsmaßna­hmen.

Das Sanierungs­gebiet „Käthe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp“ist im vergangene­n Jahr in das Städtebauf­örderungsp­rogramm „Soziale Stadt“des Landes Niedersach­sen aufgenomme­n worden. Mit den für die nächsten acht bis zehn Jahre in Aussicht gestellten Fördermitt­eln sollen zum einen der öffentlich­e Raum, insbesonde­re die Straßen, aufgewerte­t und die überwiegen­d als Wohnraum genutzten Gebäude modernisie­rt werden.

Zum anderen sollen die Rahmenbedi­ngungen für das Zusammenle­ben der Bewohner durch bedarfsger­echte Dienstleis­tungen und Freizeitan­gebote verbessert werden.

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