Nordwest-Zeitung

Klötzchen auf Klötzchen

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Man denkt an Jenga, wenn man die kompakt gefüllte Schachtel öffnet, denn darin liegen akkurat geschnitte­ne und geschliffe­ne Holzblöcke. Bei der Lektüre der Regel hat man jedoch eher das ausgezeich­nete, aber schon etwas ältere Bauspiel Lakota vor Augen. Doch Tummple – was für ein sperriges Kunstwort – hat seinen eigenen Reiz.

Gebaut wird auf zwei Plättchen. Ein Würfel mit zwölf Flächen (Dodekaeder) bestimmt, auf welche Seitenfläc­he ein Klotz gelegt werden muss. Das kann auch hochkant sein. Dazu gibt es sogenannte Tumps, weiße und gelbe Halbkugeln. Weiße sind lästig, vor allem wenn man sie genau dort ablegt, wo der nächste Spieler gern weiterbaue­n möchte. Gelbe sind noch lästiger, weil auf einem Klotz mit dieser Markierung überhaupt nichts mehr platziert werden darf.

Spannend wird es, wenn ein Spieler einen Teil des abenteuerl­ich anmutenden Gebildes umstürzen lässt. Alles, was nicht auf der Grundfläch­e aufliegt, muss der Unglücksra­be nehmen. Natürlich geht es darum, am Ende keine oder nur wenige Steine vor sich zu haben. Sehr reizvoll!

Tummple! von Bruce Shadorf, Game Factory, 2 bis 4 Spieler ab 8 J., ca. 20 Euro,

@ www.gamefactor­y-spiele.com

PName: EMILIO SAKRAYA; „Ferien vom Leben“, 1C. September, 20.1D Ehr, ZDF

Alter: 21 Schuhgröße: 4F

Was sind Ihre Stärken? Ich bin ein sehr guter Zuhörer und kann ganz gut mit Kritik umgehen.

Ihre Schwächen? Pizza mit KGse am Rand

Wer bügelt Ihre Wäsche? Natürlich ich selbst

Wohin reisen Sie gern? Ins Warme Gehen Sie an einen FKK-Strand? Nein Wie entspannen Sie sich? Beim Lesen eines guten Buches Außer Grünkohl esse ich gern . . . Rotkohl mit Klößen und Ente.

Wen würden Sie gern kennenlern­en? Jake Gyllenhaal In welchem Film hätten Sie gern mitgespiel­t? „The Wolf of Wallstreet“

Was macht Sie wütend? Die Wegwerfkul­tur und rücksichts­lose Menschen, die sich zum Beispiel in drGngeln und nicht warten die E-Bahn können, bis alle ausgestieg­en sind. Ihr größter Wunsch? Möglichst viele Kulturen und Orte kennenzule­rnen Ihr Ideal oder Vorbild? Joseph Gordon Levitt Ihre Lieblingsl­ebensweish­eit? Mach das Enmögliche und lass das En weg. Was singen Sie unter der Dusche? „No Diggity“von Blackstree­t

Ein Fragebogen

muss keineswegs amtlich oder gar vertraulic­h sein. Nicht allein der französisc­he Schriftste­ller Marcel Proust füllte in seinem Leben gleich mehrmals den gleichen aus – nur zum Vergnügen. Prominente Persönlich­keiten aus nah und fern beantworte­n dieser Zeitung die heiteren, vielleicht auch heiklen Fragen. Viel Spaß bei der Lektüre!

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BILD: ZDF
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