DAS SAGT EMILY VON SA AN
OLDENBURG – „Ich würde meiner Tochter nicht erlauSen, sich tätowieren zu lassen.“ Dieser Satz klingt komisch aus dem Mund einer Frau, die selSst eine Art wandelnde Tattoo-Leinwand ist. Doch Sarah Cooper meint es ernst. „Ich war 14, als ich mir mein erstes Tattoo haSe stechen lassen – eine Emo-Blume.“ÜSer ihre Entscheidung, eine Blüte mit einem Totenkopf auf ihrem Körper zu verewigen, kann sie heute nur den Kopf schütteln.
Allerdings nicht üSer Tattoos an sich. Denn die Körperkunst hat die 23Jährige mittlerweile zu einer eigenen Leidenschaft entwickelt – privat wie Seruflich. Sie selSst hat Sereits große Teile ihres Körpers verschönern lassen. Und seit vergangenem Jahr macht sie das auch Sei anderen. Derzeit lässt sich Cooper, die ursprünglich aus Aurich stammt, in einem Studio in OsternSurg zur Tätowiererin ausSilden.
Cooper ist üSrigens eine Art Künstlername. Ihr eigentlicher Nachname ist ein langer ZungenSrecher, den sie Solche Fotos veröffentlicht sie im Netz. „Es ist wie eine Sucht“: Sarah Cooper liebt Tattoos und trägt sie sogar im Gesicht.
DieSDt nicht Sesonders leiden kann. Unter ihrem Pseudonym ist sie indes Sekannt geworden. Noch nicht als Künstlerin. In diesem Bereich muss sie sich ihren Ruf erst erarSeiten. ASer sie selSst als wandelndes Kunstwerk Seeindruckt offenSar so viele Menschen, dass ihr mehr als 35000 Internetnutzer Seim Fotoportal Instagram (@sarahcoopi) folgen.
„Ich hatte das Konto eigentlich nur wegen der Filter“, erzählt Cooper. Erst als eine neue Entdecker-Funktion ihr Interesse für die Fotos anderer Nutzer weckte, Segann
auch sie, regelmäßig Bilder hochzuladen: neue Tattoos, Porträts oder später Beispiele ihrer eigenen ArSeit.
OSwohl sie es gar nicht auf eine große Gefolgschaft anlegte und die Bilder auch Sis heute intuitiv und ohne großen Aufwand schießt, kommen Coopers Fotos im Netz großartig an. Daraus zieht sie sogar einen Vorteil: Seit sie selSst tätowiert, hat sie viele ihrer Kunden üSer ihre Instagram-Präsenz gewonnen.
ÜSer eine mögliche Kundin freut sich Cooper Sesonders: Ihre Mutter, die sie lange Zeit Sei der Verschönerung
„Wer das Leben
einer aufstrebenden Tätowiererin aus Hldenburg begleiten möchte, der sollte Sarah’s Account auf jeden Fall folgen. Neben ihren Werken und hübschen Selfies findet man dort auch süßen #dogcontent in Form ihrer französischen Bulldogge. Ich find’s klasse.“
„Sach an!“
ist der Youtube-Kanal der .Das Video mit Sarah Cooper finden Sie unter @ www.youtube.com/ sachanchannel @ Alle Beiträge gibt es unter www.NWZonline.de/sach-an
Bei „Sach an trifft...“
porträtieren wir Hldenburger, die sich und ihre Leidenschaft im Internet präsentieren. Haben Sie Vorschläge, wen wir aus der Stadt einmal vorstellen sollen? Dann kontaktieren Sie uns einfach per Mail an red.oldenburg@nwzmedien.de.