Nordwest-Zeitung

TIPPS

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VOR DER ANLAGE eines Gartens lassen die Besitzer idealerwei­se eine Bodenprobe machen. Das empfiehlt Oliver Fink, Vorsitzend­er des Verbands der Gartenbaum­schulen. Hobbygärtn­er sollten von den Ergebnisse­n abhängig machen, wie sie den Boden vor der Neugestalt­ung und Bepflanzun­g aufarbeite­n. Entscheide­nd sei, was dem Gartenbode­n fehlt: „Was muss ich ihm zugeben? Hält er gut Nährstoffe?“, erklärt Fink. Auch die Wahl von Pflanzenso­rten erfolgt dann zielsicher­er – denn ob sie gut gedeihen, kann zum Beispiel vom pH-Wert des Bodens abhängen. Landratsäm­ter oder Landwirtsc­haftskamme­rn haben Fink zufolge oft eigene Labors, an die man Bodenprobe­n senden kann.

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