Wie soll sich die Zukunft Eisenbergs gestalten?
Große Resonanz auf OTZ-Wählerforum vor der Bürgermeisterwahl in der Kreisstadt mit den Positionen der Kandidaten
Eisenberg. Die Kreisstadt sucht einen neuen Bürgermeister. Am 15. April haben die Eisenberger die Wahl zwischen fünf Kandidaten: dem amtierenden Bürgermeister Götz Witkop (BDS), dem gewählten, aber vorläufig suspendierten Bürgermeister Ingo Lippert (SPD), den Stadträten Michael Kieslich (CDU) und Steffen Much (Die Linke) sowie dem parteilosen Kandidaten Harald Hartmann.
Wie die Bewerber die Zukunft Eisenbergs gestalten wollen, wie Probleme gelöst und wo neue Impulse gesetzt werden sollen, erfuhren die Besucher des OTZWahlforums am Mittwochabend in der Aula des Sozialzentrums der Awo. Schätzungsweise 150 Gäste nutzten die Gelegenheit, sich vor der Wahl einen Eindruck von den Kandidaten zu machen. Wir blicken auf die über zweistündige Debatte zurück. Michael Kieslich steht nach eigener Aussage für einen Generationswechsel in der Art, Politik zu machen. Rund Besucher – vom Jugendlichen bis zum Senior – verfolgten die Debatte am Mittwoch in der Aula des Awo-Sozialzentrums. Mehr Bilder: www.otz.de/eisenberg
Fotos: Girwert/Grunert
Als gebürtiger Eisenberger will sich Steffen Much für die Belange seiner Bürger einsetzen.
Götz Witkop leitet die Geschicke im Rathaus amtierend seit fast drei Jahren und möchte die Arbeit fortführen.
Ingo Lippert gab Fehler in der Vergangenheit zu, sieht sie aber als Ansporn, um im Amt weiterzumachen.
Harald Hartmann hat sich – Zitat – „ als Kandidat geopfert“, weil ihm die Alternativen nicht gefallen haben.