Wismut peilt wieder Erfolgserlebnis an
Fußball, Oberliga: Am Sonntag gastieren die Geraer um Uhr bei Tabellen-. Schott Jena. Trainer Hänsel mit Personalsorgen
Punkte geholt. Jetzt kommen sie wieder, die schlagbaren Gegner“, so der Wismut-Coach, der allerdings weiß, dass die Personaldecke auch weiterhin dünn ist. Zwar kommt Andreas Luck nach seiner Gelbsperre zurück. Dafür fehlt Sebastian Dräger. Allerdings sind die Geraer Verantwortlichen vorsichtig zuversichtlich, dass für den DefensivAllrounder die Saison doch noch nicht beendet ist. Nachdem er gegen Halberstadt mit einer Fußverletzung ausscheiden musste, musste man mit dem Schlimmsten rechnen. Doch ist der Knöchel heil geblieben. Trainer Carsten Hänsel hofft darauf, dass der 27-Jährige bereits gegen Markranstädt wieder mitwirken kann.
Gegen Schott, das als Tabellen-13. wegen der Rückzüge von RB Leipzig II und Schönberg aus der Regionalliga wohl nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben dürfte, wollen die Geraer einen Dreier auf der Habenseite verbuchen. „Gegen diesen Gegner werden wir uns mehr Chancen erarbeiten als zuletzt. Ein Erfolgserlebnis soll her“, fordert Trainer Carsten Hänsel von seinen Kickern.
Über die vohandenen Probleme in der Offensive der WismutElf hüllt er keinen Schleier. „Wir wissen, dass wir hinten besser aufgestellt sind als vorn. Deshalb verlieren wir gegen die Spitzenmannschaften nicht mit 0:3 sondern eben nur mit 0:1. Ob da nun im Angriff nur das Glück oder auch die erforderliche Qualität fehlt, das kann jeder Zuschauer selbst einschätzen“, so Hänsel, der jedenfalls jetzt schon auf Hochtouren an der Verstärkung des Kaders für die kommende Saison arbeitet. Man will sich in der Spitze verstärken, nicht in der Breite. Viele Gespräche laufen. Man scheint schon relativ weit zu sein in den Verhandlungen, ohne dass bereits Namen fallen.
„Unser Ziel ist es, den Kader für die Saison 2017/18 frühzeitig beisammen zu haben, um uns gezielt vorbereiten zu können“, verrät Carsten Hänsel, der darauf hofft, dass die Arbeiten im Stadion am Steg zügig vorangehen und man in Bälde über beste Trainingsbedingungen verfügt.