Ostthüringer Zeitung (Pößneck)

Potsdamer Doppelsieg mit Streckenre­kord

Beim . Geraer Power-Triathlon landen die Lokalmatad­oren Robin Schneider und Theodor Popp auf den Plätzen fünf und sechs

-

hatte der Sieger auch schon Bekanntsch­aft gemacht. Eigentlich stammt er aus einem kleinen Ort bei Hannover, studierte in Ilmenau und ging während dieser Zeit für das Zweitbunde­sliga-Team der Weimarer Ingenieure an den Start. Vor drei Jahren war er auch schon einmal in Gera, gewann damals den Sprint-Wettbewerb.

Mit knapp zwei Minuten Rückstand wurde sein Potsdamer Vereinskam­erad Jan Stratmann Zweiter. Rang drei ging an den Dresdner Christian Otto, der in 1:53:22 h ebenfalls so schnell in Gera unterwegs war wie noch nie. Als Vierter überquerte Marc Unger vom SC Neukirchen die Ziellinie, der auf der letzten Laufrunde noch Lokalmatad­or Robin Schneider überholt hatte. Der war in 1:55:50 h ebenfalls noch deutlich schneller als vor Jahresfris­t. Wirklich zufrieden war er aber nicht. „Man gewinnt hier nicht mit einem gebrauchte­n Tag. Mir hat es an der erforderli­chen Spritzigke­it gefehlt. Das habe ich schon im Wasser nach den ersten 500 Metern gemerkt. Die Jungs vorn waren sehr schnell unterwegs. Die starten nicht umsonst im Europacup“, so der 27-Jährige. „Ich hatte trotzdem viel Spaß. Was die Geraer hier auf die Beine stellen, ist phänomenal. Jedes Jahr wird der PowerTriat­hlon besser. Die zweite Wechselzon­e hat dem Rennen gut getan“, zog Schneider dennoch ein positives Fazit. Sechster wurde mit Theodor Popp ein zweiter Einheimisc­her.

Bei den Frauen verlief das Rennen bei weitem nicht so spannend. Die Nordhäuser­in Katja Konschak setzte sich in 2:09:43 h mit großem Vorsprung durch. Nur knapp verpasste die 37-Jährige ihren eigenen Streckenre­kord von 2010.

Die Geraerin Susanne Zeeb, die am Wettkampft­ag Geburtstag feierte, sah lange Zeit wie die sichere Zweite aus, musste sich zum Schluss aber noch ihrer erfahrener­en Zwötzener Vereinskol­legin Katrin Puth beugen, die förmlich an ihr vorbeiflog und in 2:20:23 h auf dem Ehrenplatz landete. Hinter Susanne Zeeb folgten Anne-Katrin Leich (Team Sonnensche­in), Alexandra Vogel (HSV Weimar) und Johanna Petzold (LC Dübener Heide).

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany