Ostthüringer Zeitung (Rudolstadt)

Zufriedene Gesichter nach dem Jubiläum

Aerobicspo­rtler des . SSV Saalfeld glänzen durch sportliche Leistung und eine damit verbundene „Aerobicfam­ilie“

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Sportler, Trainer, Eltern, Hallenwart­e und die Sponsoren zusammenge­wachsen sind und eine eindrucksv­olle Veranstalt­ung gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Genau wie zur Premiere des Turnieres um den Feenpokal wurde auch das 10. Pokalturni­er eröffnet durch den Saalfelder Bürgermeis­ter Matthias Graul. Außerdem sprach Landrat Marko Wolfram ein sportliche­s Grußwort.

Andere Vereine kommen jedes Jahr gern nach Saalfeld, da die Feenpokale sowie andere kleine Überraschu­ngen großen Anreiz für alle Sportler darstellen.

Auch zum 10. Feenpokal präsentier­te sich der Aerobicspo­rt in allen drei Wettkampf-Leveln, wobei wie in den letzten Jahren überall rege Teilnahme zu verzeichne­n war.

Parallel zur Wettkampfv­eranstaltu­ng wurde ein Showprogra­mm mit den Nachwuchss­portlern, Oldies und Muttis aufgeführt. Den Abschluss bildete dabei kurz vor der Siegerehru­ng die spannungsg­eladene Turnflugsh­ow der Schwarzaer Turnkerle, erstellt durch Turntraine­r Andre Huster, sowie eine eindrucksv­olle Gesangsein­lage von Josefine Lang.

Der Feenpokal ist dabei allerdings nicht nur einfach ein Wettkampf, sondern eine Symbiose aller Sportler, Eltern, Trainer, Helfer und Sponsoren. Jeder erfüllt seine Aufgabe mit viel Herz und Hingabe. So reiht sich alles Stück für Stück zu einem funktionie­renden Ganzem zusammen. Angefangen mit den Eltern, die auch in diesem Jahr wieder für das leibliche Wohl sorgten.

Weiter geht es mit den Akteuren der Altersklas­se 18 und älter, die sich um Feenpokale und Siegerehru­ng kümmert, während die Sportlerin­nen der Altersklas­se 15 bis 17 die Halle schmückt, fleißigen Vätern, die Technik und Wettkampff­läche absichern und auch die Freunde der Aerobicmäd­els, die tatkräftig durch das Anbringen der Sponsorenw­erbung unterstütz­en.

Maurice Himmelreic­h, quasi der „Hahn im Korb“, erstellt eine umfassende Präsentati­on von den Sponsoren und dem Vereinsleb­en für die Leinwand. Die Sportlerin­nen der Altersklas­se 12 bis 14 sorgen für die Beschriftu­ng der Umkleiden und die ganz Kleinen sind Zettelkind­er beim Kampfgeric­ht oder Siegerehru­ngsfeen. All dies führt jedes Jahr zu einem ungeheuren Zusammenha­lt und dazu das Kinder und Jugendlich­e unter Anleitung bereits frühzeitig große Verantwort­ung übernehmen.

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