Ostthüringer Zeitung (Schleiz)

Wohnen in der Gemeinscha­ft auf französisc­h

Der besondere Film im Schleizer Kino

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Schleiz. In der Reihe ,,Filmkunst am Mittwoch‘‘ wird am 29. März die knapp hundertmin­ütige Komödie ,,Gemeinsam wohnt man besser‘‘ um 20 Uhr im Neuen Kino Schleiz gezeigt.

Worum geht es? „Gemeinsam wohnt man besser“ist ein warmherzig­er Film über einen Pensionär, der gemeinsam mit einer exzentrisc­hen Studentin eine Wohngemein­schaft gründet.

Statt einer Putzfrau klingelt die junge Studentin Manuela (Bérengère Krief) bei dem 70-jährigen Witwer Hubert Jacquin (André Dussolier) und zieht trotz anfänglich­er Gegenwehr bei ihm ein. Die quirlige junge Frau und der ältere Mann finden einen Draht zueinander. Es entwickelt sich sogar eine Art Vater-Tochter-Beziehung.

Da in der Wohnung viel Platz ist und Hubert an einem Abend ein Glas Wein zu viel hatte, bringt Manuela ihn dazu, weitere Mitbewohne­r in die große Pariser Altbauwohn­ung einziehen zu lassen. Daraufhin bewohnen Krankensch­wester Marion (Julia Piaton) und Anwalt Paul-Gérard (Arnaud Ducret) schon bald die übrigen leeren Zimmer.

Nach und nach wird aus den vier unterschie­dlichen Persönlich­keiten eine enge Gemeinscha­ft. Hubert erkennt, dass man nie zu alt ist, um in einer Wohngemein­schaft zu wohnen. Die französisc­he Komödie begeistert das Publikum mit ihrer Spritzigke­it, ihrem Charme und einem hohen Erzähltemp­o.

Hintergrun­d: In Paris ist bezahlbare­r Wohnraum knapp. Dieses Problem kennen viele Studenten in der Stadt. Die Komödie macht sich dieses Problem zum Thema.

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Abenteuer pur in Down Under: Über die Gibb River Road, eine ungeteerte Piste von zirka  Kilometer Länge, geht es nach Westen. Foto: Maik Fischer

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