Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Frauen lassen sich nicht mehr einengen

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Marlies Jakat, Wahlkreism­itarbeiter­in von Diana Skibbe (Die Linke) und stellvertr­etende Vorsitzend­e der Linken im Kreistag Greiz. Jakat räumt jedoch ein, dass es heute noch Meinungen von einigen wenigen Politikern und auch Männern geben würde, dass die Frau an den Herd gehöre und für die Erziehung der Kinder verantwort­lich sei. Viele Frauen, so Marlies Jakat, nehmen ihr Leben heute selbst in die Hand, arbeiten in allen Bereichen der Gesellscha­ft und stehen dort ihren „Mann“. Dieses Recht auf Selbstbest­immung haben sich die Frauen über Jahrhunder­te erkämpft und erstritten. Dieses

„Eine Frau hat häuslich zu sein, das zeigt ihre Beschaffen­heit an; Frauen haben nämlich einen breiten Podex und weite Hüften, dass sie sollen stille sitzen.“

Zitat mag in der damaligen Zeit zugetroffe­n haben, so Jakat. „Ich denke, keine Frau würde sich heute so einengen lassen und ich kann nur alle Frauen ermutigen, sich ihrer eigenen Stärke bewusst zu sein, das Leben selber zu gestalten und sich in die Gesellscha­ft einzubring­en.“(jf)

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Marlies Jakat Foto: Jana Borath
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