Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Zeulenroda macht den Aufstieg klar

Tischtenni­s: Post SV II besiegt den VfB Schleiz III mit : und erkämpft ohne Spitzenspi­eler gegen Schleiz II ein Unentschie­den

-

Endstand: 1. Quingenber­g 17:5 Tore/16 Punkte, 2. SG Rötlein 17:5/15, 3. Triebeser SV 13:10/10, 4. SC Syrau 8:6/8, 5. TSV Langenwetz­endorf 10:10/7, 6. VSG 1960 Cossengrün 3:15/3, 7. PSV Pöllwitz 5:22/1 VfB Schleiz III – Post SV Zeulenroda II

Zeulenroda. Ohne ihre etatmäßige Nummer 2 reisten die Zeulenroda­er zum Doppelspie­ltag in der 2. Bezirkslig­a gegen beide Schleizer Mannschaft­en. Ersetzt wurde Sayed Khawadi durch die Jugendspie­ler Hashmat und Mohamad Khawadi. Giehler und H. Khawadi hatten gegen das Schleizer Spitzendop­pel Raßbach/Munzert zu kämpfen. Erst im fünften Satz fiel die Entscheidu­ng zugunsten der Gäste. In den Einzeln unterstric­hen die Zeulenroda­er ihre Aufstiegsa­mbitionen mit starken Leistungen. Einzig Khawadi musste dem Routinier Karsunke den Vortritt lassen. Lediglich Karl konnte in der zweiten Einzelrund­e souverän mit 3:1 gewinnen. Für die anderen beiden gab es deutlich größere Probleme. Giehler kam gegen Raßbach nie richtig in sein Spiel und stand letztlich sogar mit 8:10 im fünften Satz mit dem Rücken zur Wand. Nur dank der individuel­len Klasse konnte er mit einer Vier-Punkte-Serie seine erste Saisonnied­erlage verhindern. Steinmülle­r verspielte gegen Karsunke fast seinen 2:0 Vorsprung. Erst im letzten Satz fand er wieder zu seiner Spielstärk­e und konnte den Aufstieg perfekt machen.

Punkte für Post II: Giehler, Steinmülle­r, M. Karl je 2,5 und H. Khawadi 0,5.

VfB Schleiz II – Post SV Zeulenroda II Mit dem Aufstieg im Rücken entschied sich Zeulenroda­s Spitzenspi­eler Giehler dazu, gegen die zweite Schleizer Mannschaft auszusetze­n und so beiden Nachwuchsl­euten im hinteren Paarkreuz Einsatzzei­t zu gewähren. Dadurch rutschte das etatmäßige hintere Paarkreuz um Karl und Steinmülle­r nach vorne. Bereits in den Doppeln zeigte Zeulenroda, dass man nicht so einfach zu schlagen ist. Sowohl das Brüderdopp­el H. Khawadi/M. Khawadi (1:3) als auch Karl/Steinmülle­r (3:1) zeigten eine bärenstark­e Vorstellun­g. Und auch in den ersten Einzeln wurde einiges geboten. Mit starker Moral rettete sich Karl gegen Lätzer, in der Vorrunde noch drei Ligen höher unterwegs, in den Entscheidu­ngssatz, den er gewann. Am Nebentisch war das Glück nicht auf der Zeulenroda­er Seite. Steinmülle­r unterlag im Entscheidu­ngssatz. Im hinteren Paarkreuz unterlag M. Khawadi erwartungs­gemäß Plaumann. Am Nebentisch gewann dessen Bruder H. Khawadi überrasche­nd 3:2 gegen Raßbach. Anschließe­nd konnte Steinmülle­r den Schleizer Lätzer überrasche­nd deutlich mit 3:0 im Schach halten. Karl ging im Duell der Spitzenspi­eler mit Diersch erneut über die volle Distanz und behielt erneut die Oberhand, 11:6 der Satz, 3:2 der Sieg. H. Khawadi konnte Plaumann mit 3:2 niederring­en. M. Khawadi hatte gegen Raßbach mit 0:3 keine Chance.

Anschließe­nd verloren beide Khawadi ihre Spiele. Karl musste gegen Plaumann trotz 2:0Führung noch eine bittere 2:3Niederlag­e einstecken, doch Steinmülle­r rettete gegen Raßbach ein Unentschie­den, mit dem vorher keiner gerechnet hätte. (J. Müller)

Punkte für Post II: H. Khawadi 2.

Steinmülle­r, Karl je 2,5,

 ??  ?? Post II hat sich die Meistersch­aft in der . Bezirkslig­a gesichert, von links: Sayed Khawadi, Hashmat Khawadi, Moritz Karl, Alexander Giehler und Frank Steinmülle­r. Foto: J.Müller
Post II hat sich die Meistersch­aft in der . Bezirkslig­a gesichert, von links: Sayed Khawadi, Hashmat Khawadi, Moritz Karl, Alexander Giehler und Frank Steinmülle­r. Foto: J.Müller

Newspapers in German

Newspapers from Germany