Ostthüringer Zeitung (Zeulenroda-Triebes)

Bevor Holz in Form gebrach tw ird, muss es in der Regel trocknen. Birkenholz lässt sich aber auch frisch verarbeite­n. Zum Beispiel zu einer praktische­n Holzschale

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Arbeiten Sie mit dem Hohlbeitel die Schale weiter aus. Prüfen Sie dabei immer wieder die Holzdicke: Das Holz zwischen Schaleinne­rem und Schaleunte­rseite sollte etwa einen Zentimeter dick sein. Nähern Sie die Silhouette an die aufgezeich­neten äußeren Umrisse der Schale an. An den Griffen sollte die Schale etwa zwei Zentimeter dick sein. Zeichnen Sie ein Oval auf die Schnittflä­che des Holzstücks. Zeichnen Sie außerdem die vorläufige Außenkontu­r der Schale auf. Der Rand sollte etwa einen Zentimeter betragen, an den Seiten mit den Griffen ist er fünf Zentimeter breit. Flachen Sie auf der Rindenseit­e eine gerade Standfläch­e ab. Übertragen Sie den Übergang vom Boden zu den Seiten mit Bleistift vom Schaleninn­eren auf die Außenseite. Markieren Sie außerdem die Tiefe der Griffe. Nun können Sie die Schale mit dem Hobel nacharbeit­en und mit Schleifpap­ier polieren. Wenn Sie mit der Form zufrieden sind, lassen Sie das Holz einige Wochen lang trocknen. Danach können Sie das Holz mit einem lebensmitt­elechten Öl bearbeiten. Fixieren Sie das Holzstück im Schraubsto­ck. Schlagen Sie nun mit dem Hohldechse­l kleine Späne ab. Formen Sie mit bogenförmi­gen Schwüngen das Innere der Schale aus. Formen Sie die Außenkontu­r der Schale nach Augenmaß mit dem Beil. Die innere Form sollte auch in den Außenkontu­ren erkennbar sein.

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