PC Magazin

Zwei Betriebssy­steme auf einer Festplatte

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Ist nur eine einzige Festplatte eingebaut, müssen Sie darauf erst Platz für Linux schaffen. Dazu müssen Sie neue Partitione­n auf der Festplatte anlegen und dazu in den meisten Fällen erst einmal freien Platz schaffen. Auf einer Partition lässt sich ein Betriebssy­stem oder ein reiner Datenberei­ch einrichten. Unter Windows erscheint jede Partition üblicherwe­ise mit einem eigenen Laufwerksb­uchstaben. Jede Partition kann mit einem individuel­len Dateisyste­m formatiert sein. Wenn Daten von beiden Systemen aus erreichbar sein sollen, verwendet man am Besten das FAT32-Dateisyste­m, das jedes Betriebssy­stem nutzen kann. Aktuelle Linux-Varianten unterstütz­en meist auch NTFS-Partitione­n. Die Windows-Datenträge­rverwaltun­g zeigt die aktuelle Partitioni­erung aller angeschlos­senen Festplatte­n. Diese erreichen Sie auf Windows 7 über die Systemsteu­erung Verwaltung/Computerve­rwaltung. In Windows 8.1 und 10 be ndet sich das Programm im Systemmenü – Rechtsklic­k auf das Windows-Logo. Die übliche Einteilung der Festplatte bei einem Windows-10-System besteht aus drei Partitione­n: zwei sehr kleinen Bereichen mit je wenigen 100 MByte für die Wiederhers­tellung und die SystemPart­ition sowie aus der großen Partition, auf der Windows installier­t ist. Sind mehrere Windows-Versionen installier­t, sind entspreche­nd mehr Partitione­n vorhanden. Ein Rechtsklic­k auf eine Partition öffnet das Kontext-Menü mit Funktionen, die sich auf diese Partition anwenden lassen. Damit ein freier Bereich für eine neue Linux-Partition entstehen kann, muss die

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