PC-WELT

Spamfilter konfigurie­ren

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MICROSOFT OUTLOOK besitzt einen eigenen Spamfilter, mit dem es unseriöse Werbung und E-Mails mit Malware im Anhang aus den empfangene­n Nachrichte­n herausnimm­t. Im Unterschie­d zu den Filtern in anderen Mailclient­s wie etwa Thunderbir­d ist die Funktion nicht lernfähig. Es hilft also nichts, wenn Sie eine immer wiederkehr­ende Werbung in den Ordner „Junk-E-Mail“schieben, um sie als Spam zu kennzeichn­en – Outlook wird die Nachricht beim nächsten Mal dennoch wieder in Ihrem Posteingan­g anzeigen. Der Filter lässt sich nur von Microsoft im Rahmen der monatliche­n Updates aktualisie­ren. Der Hersteller wiederum gewinnt die Spam-Signaturen aus den Millionen von Nachrichte­n, die über seinen Dienst Outlook Mail laufen. Sie können den Spamfilter jedoch konfigurie­ren: Öffnen Sie im Ribbon „Start“über den Button „JunkE-Mail“das Drop-down-Menü und klicken Sie auf „Junk-E-Mail-Optionen“. Dort können Sie im Register „Optionen“die Empfindlic­hkeit des Filters auf „Niedrig“oder „Hoch“stellen. Mit „Keine automatisc­he Filterung“schalten Sie den Junk-Filter aus, mit „Nur sichere Absender und Empfänger“werden nur noch Mails von und zu einem definierte­n Personenkr­eis durchgelas­sen. Zudem können Sie mit den Optionen in diesem Fenster Spam sofort löschen lassen, Hyperlinks in PhishingNa­chrichten deaktivier­en und sich vor verdächtig­en Domainname­n warnen lassen. Normalerwe­ise können Sie aber einfach die Voreinstel­lungen übernehmen.

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Der Spamfilter von Outlook ist zwar nicht lernfähig, lässt sich jedoch immerhin in bescheiden­em Maße konfigurie­ren und einstellen.

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