So geht’s ohne Risiko: Update für das Uefi-bios einspielen
Um mit dem Fortschritt der Technik mithalten zu können, lässt sich das Uefi aktualisieren. Neue Versionen bringen beispielsweise die Unterstützung für neue CPUS oder schnelleren Arbeitsspeicher oder enthalten Stabilitätsverbesserungen. Manchmal statten die Hersteller das Uefi auch mit zusätzlichen Funktionen aus. Allerdings birgt der Aktualisierungsvorgang ein gewisses Risiko. Denn wenn er nicht erfolgreich ist, kann das im schlimmsten Fall bedeuten, dass das System nicht mehr startet. Wenn Sie aber die folgenden Schritte beachten, dann sind Sie in der Regel auf der sicheren Seite. Generell ist Folgendes wichtig: Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Uefi-version für Ihr Mainboard heruntergeladen haben. Dafür müssen Sie zunächst die exakte Modellbezeichnung Ihres Mainboards in Erfahrung bringen – die sollte im Handbuch stehen und auf der Platine selbst aufgedruckt sein. Oder Sie greifen zu dem Gratis-tool CPU-Z (auf HEFT-DVD): Nachdem Sie das Programm installiert haben, erhalten Sie unter der Registerkarte „Mainboard“die notwendigen Informationen für Ihr Uefi-update. Die erste Anlaufstelle für eine neue Version sollte die offizielle Website des Rechnerherstellers sein – bei Komplett-pcs oder Notebooks zum Beispiel ein Anbieter wie Acer oder HP. Die stellen keine Mainboards her, lassen sich von den jeweiligen Herstellern aber mit speziellen, funktional meist etwas abgespeckten Versionen für ihre Komplettsysteme beliefern. In diesem Fall benötigen Sie daher auch eine spezielle Bios-version. Ebenfalls sehr wichtig beim Uefi-update: Unterbrechen Sie den Vorgang auf keinen Fall! Ansonsten kann es zum eingangs erwähnten
Systemdefekt kommen.