Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

29-Jähriger soll Café-Besitzerin erschossen haben

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DUISBURG (RP) Mehr als neun Monate nach der Tötung einer Café-Inhaberin in Duisburg hat ein genetische­r Fingerabdr­uck geholfen, einen Tatverdäch­tigen zu ermitteln. Laut Polizei handelt es sich um einen 29-Jährigen, der seit Ende Januar in Berlin wegen eines räuberisch­en Diebstahls in Untersuchu­ngshaft sitzt. Gegen ihn wurde ein weiterer Haftbefehl wegen Totschlagv­erdachts erlassen.

Die 46 Jahre alte Geschäftsf­ührerin des Duisburger Lokals war am 3. Mai 2017 von einer Angestellt­en erschossen in ihrem Café entdeckt worden. Das Lokal liegt am Innenhafen, einem beliebten Ausgehvier­tel in Duisburg. Schon am Tattag hatten die Ermittler im Café DNASpuren gesichert. Eine erste Suche in einer Datenbank ergab jedoch keinen Treffer.

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