Rheinische Post Duisburg

Philipp Kox als Abwehrchef der HSG

-

(SNö) Bereits im Hinspiel erwischten die Verbandsli­ga-Handballer der HSG Vennikel/Rumeln/Kaldenhaus­en einen guten Tag. Am Samstag gelang es dann nicht nur, ein richtig gutes Spiel gegen den TuS Treudeutsc­h Lank abzuliefer­n, sondern beim 31:23 (17:10) auch noch die zwei Punkte zu erobern.

Dabei startete die Partie ausgeglich­en, doch von 6:4 konnten sich die Hausherren auf 9:4 absetzen, so dass Lank erstmals die grüne Karte zog. Aber nicht die Gäste kämpften sich heran. Im Gegenteil gelang es der HSG bis zur Pause, einen verdienten 17:10-Vorsprung herauszusp­ielen. Nach dem Wechsel probierte es der TuS dann mit einer neuen Deckungsva­riante: Eric Schwarz wurde in Manndeckun­g genommen und ein weiterer Defensivsp­ieler der Lanker versuchte vorgezogen zu verteidige­n. „In dieser Phase haben wir kurzzeitig ein wenig den Faden verloren, so dass Lank auf 20:17 herankomme­n konnte. Aber ich habe dann René van Deventer in die Partie gebracht und wir konnten wieder einen deutlichen 23:17-Vorsprung herausspie­len“, so HSG-Coach Peter Wiedemann. Überhaupt zeigten die Rumelner, dass sie die Ansagen ihres Trainers verstanden hatten – allen voran Philipp Kox, der erst dreimal mit der Mannschaft trainiert hatte, sich aber als routiniert­er Abwehrchef präsentier­te. Auch Pascal Wolfhagen machte eine richtig gute Partie – sieben seiner acht Torwürfe waren am Ende drin, außerdem hatte er noch mehrere Siebenmete­r heraushole­n können.

HSG: Wolfhagen (7), Schwarz (5/ 2), Hielscher, Prchala (je 4), van Deventer, Tobias Dickel (je 3), Fenzel (3/1), Wiedemann, Philipp Dickel (je 1).

 ?? FOTO: TANJA PICKARTZ ?? Stark: Pascal Wolfhagen.
FOTO: TANJA PICKARTZ Stark: Pascal Wolfhagen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany