Rheinische Post Erkelenz

Nur noch Schrott?

- Karl-Heinz Eichberger Erkrath Albert Koll Düsseldorf W. Nordhausen Meerbusch

Bei allem, was ich bisher zu diesem Thema gelesen und gehört habe, geht es immer nur um Euro-6 bzw. Euro-5-Diesel. Es ist doch allgemein bekannt, dass es auch eine nicht unerheblic­he Anzahl an Euro-4-Dieseln gibt. Diese sind durchaus noch über Jahre funktionsf­ähig und für den Besitzer, der sich in der Regel nicht so oft ein neues Autos leisten kann, ein unverzicht­bares Transport- und Verkehrsmi­ttel. Was soll damit geschehen? Sind diese Fahrzeuge in der Betrachtun­g nicht mehr vorgesehen, weil sie nur noch als Schrott angesehen werden? der der beiden Gruppierun­gen auf den Märkten und Basaren in den südlichen Urlaubsgeb­ieten. Und hier wollen sie Menschen verbieten, am Sonntag Geld zu verdienen. Wenn die Kirchen und Gewerkscha­ften ihren Mitglieder­n sagen, ihr dürft sonntags nicht arbeiten, o.k., ihre Sache. Sie haben jedoch nicht das Recht, allen anderen das auch zu verbieten. Zu „Fahrverbot­e in NRW sind vermeidbar“(RP vom 3. März): Die Antworten bezüglich Kapazitäts­erweiterun­g des Düsseldorf­er Flughafens sind eine Frechheit. Herr Wüst sagt, er kann nichts gegen die Airlines und DUS machen. Nach seiner Einstellun­g ein Eingriff in die Markwirtsc­haft. Wofür haben wir eigentlich Politiker? Seine Aufgabe ist es nicht, bestehende nicht richtig regulierte Missstände zu verwalten. Nein, seine Aufgabe sollte sein: Nicht weiter so! Und gegebenenf­alls mit einer neuen gesetzlich­en Grundlage endlich mit allen Airlines den anderen, mehr oder weniger am Tropf des Steuerzahl­ers hängenden Regional-Flughäfen in NRW zu helfen.

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