Rheinische Post Hilden

Stadt Hilden verschickt Wahlunterl­agen

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Bis Samstag, 22. April, sollte jeder Wahlberech­tigte Post erhalten haben.

HILDEN (cis) 42.978 Hildener dürfen am Sonntag, 14. Mai, von 8 bis 18 Uhr einen neuen Landtag wählen, für 2253 von ihnen ist es das erste Mal. „Letzter Zustellter­min ist Samstag, 22. April“, erklärt Klaus Helmer, Leiter des Sachgebiet­s Wahlen: „Wer bis dahin keine Post von uns erhalten hat, hat die Möglichkei­t, sich bis zum 28. April beim Wahlamt zu melden.“In welchem der 32 Wahllokale die Bürger jeweils ihr Kreuz setzen können, steht auf den Wahlbenach­richtigung­en. Alternativ darf jeder Wahlberech­tigte per Briefwahl wählen. Für die Briefwahl muss allerdings ein Antrag gestellt werden: der Wahlschein­antrag. Der Antrag muss bis zum 12. Mai um 18 Uhr im Wahlamt eingegange­n sein. Der Wahlschein­antrag kann auf drei verschiede­ne Arten gestellt werden: per Postversan­d auf der Rückseite der Wahlbenach­richtigung, über www.hilden.de/briefwahl oder im Wahlamt im Rathaus, Am Rathaus 1, Raum 100.

Das Wahlamt ist ab 18. April im Rathaus (Raum 100) aber auch telefonisc­h (02103 72-112 oder 113) oder per E-Mail (wahlamt@hilden.de“) erreichbar. Die Öffnungsze­iten sind wie folgt: Mo-Mi 8 bis 16 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr 8-12 Uhr (abweichend 12. Mai bis 18 Uhr) | Sa 29. April und 6. Mai jeweils 9-12 Uhr.

Das Wählen im Wahlamt ist nur persönlich möglich. Soll eine andere Person in Vertretung die Briefwahlu­nterlagen abholen, braucht diese die schriftlic­he Vollmacht.

Eine Änderung zu den vorherigen Landtagswa­hlen gibt es aber doch. „Um das Briefwahlv­erfahren zu vereinfach­en, hat die Stadt Hilden erst- mals alle Benachrich­tigungen mit einem Barcode versehen“, berichtet Klaus Helmer: „Das beschleuni­gt die Abwicklung im Rathaus und ist ein Schritt hin zur Digitalisi­erung.“

Nach Erhalt der Unterlagen für die Briefwahl kann bis zum 14. Mai 2017 (Wahltag in Nordrhein-Westfalen) um 18 Uhr mit Wahlschein gewählt werden. Wird der Wahlschein per Post verschickt, trägt der Wählende selbst das Risiko, dass der Brief rechtzeiti­g eingeht. „Ich empfehle , die Unterlagen spätestens am 11. Mai, abzusenden“, so Helmer.

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