Rheinische Post Kleve

Konzept für die Burg Boetzelaer soll Finanzieru­ng retten

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KALKAR (nik) Der Rat Kalkar hat sich in nicht-öffentlich­er Sitzung mit dem Thema „Burg Boetzelaer“beschäftig­t. Seit der Insolvenz des Vereins Burg Boetzelaer fürchtet die Stadt, eine Millionens­umme an Fördergeld­ern zurückzahl­en zu müssen. Das Land hatte den Wiederaufb­au mit der Maßgabe unterstütz­t, dass die Burg teilweise der Öffentlich­keit zur Verfügung stehen müsse und kulturelle Angebote schaffe. Bis Ende diesen Jahres wurde von der Stadt ein Plan dazu verlangt, wie das Gebäude künftig zu unterhalte­n sei. Auf Anfrage der Rheinische­n Post ließ die Bezirksreg­ierung wissen: „Mit Blick auf die Fördermaßn­ame ‚Sicherung und Wiedernutz­barmachung der Burg Boetzelaer‘ in Kalkar wurde uns vor wenigen Tagen ein überarbeit­etes Nutzungsko­nzept zwecks Einhaltung der Zweckbindu­ngsfrist bis 2029 seitens der Stadt Kalkar vorgelegt. Das Konzept befindet sich derzeit noch in der Prüfung. Der Abschluss der Prüfung kann zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht terminiert werden.“Kämmerer Stefan Jaspers dazu: „Die Ratsmitgli­eder wurden über den Stand der Gespräche informiert. Diese sind aber noch nicht abgeschlos­sen. Wir hoffen, dass es gelingt, die Voraussetz­ungen für die öffentlich­e Zweckbindu­ng weiterhin zu erfüllen.“Dazu müssen sich Stadt, Eigentümer Maximilian von Wendt und Bezirksreg­ierung einigen. Man hoffe, Mitte des Monats klarer zu sehen.

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