Rheinische Post Krefeld Kempen

Anleitung für Schleim

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Varianten. Manche machen sahnigen „Fluffy-Slime“, andere Knister-Schleim mit winzigen Kügelchen. Schon ein paar Zutaten reichen für den Schleim aus: Lebensmitt­elfarbe, flüssiges Waschmitte­l und Bastelkleb­er. Im Internet findest du Anleitunge­n und Videos. Weil die Begeisteru­ng so groß ist, geht teilweise sogar schon der Nachschub aus. Vor allem weißer Bastelkleb­er ist immer mal wieder ausverkauf­t. Auch in Deutschlan­d kommt das glibberige Zeug gut an. Internet-Stars wie die Youtuberin Bibi haben schon ausprobier­t, den Schleim herzustell­en. Jillian Getlik aus den USA ist schon eine Art Slime-Profi. Die Schülerin lebt in der Großstadt New York. Zusammen mit zwei Freundinne­n verkauft sie selbst gemachten Schleim in der Schule. An Laptops planen die drei Mädchen ihre Arbeit: wie viel sie herstellen wollen, was sie dafür einkaufen müssen und wie viel Geld sie einnehmen können. Jillian sucht außerdem nach neuen Möglichkei­ten, Schleim zu verkaufen – zum Beispiel an Jungs. Neben Glitzer-Slime hat sie eine neue Variante im Angebot. „Slime, der aussieht wie Erbrochene­s. Er ist grün und echt eklig.“dpa Das Grundrezep­t für Schleim besteht meist aus weißem Bastelkleb­er und flüssigem Waschmitte­l. Die Farbe kannst du dir selbst aussuchen, zum Beispiel durch verschiede­ne Lebensmitt­elfarben. Zuerst verrührst du sie am besten mit dem Kleber. Benutze dazu ein Holzstäbch­en. Anschließe­nd gießt du vorsichtig Waschmitte­l dazu und verknetest das Ganze. Das macht den Schleim fester. Rasierscha­um oder Hautcremes lassen die Masse fluffiger werden. Auch Glitter oder PlastikKüg­elchen kannst du einarbeite­n. Probiere einfach mal ein bisschen herum.

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FOTO: DPA Noa mit ihrem selbst gemachten Glitzer-Slime.

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