Royal Bank of Scotland stärkt Frankfurter Büro

FRANKFURT (rtr) Die Royal Bank of Scotland (RBS) will wegen des Austritts Großbritanniens aus der EU ihre Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern aufstocken. Das britische Geldhaus habe bereits heute relativ kleine Büros in Frankfurt, Paris und anderen europäischen Städten, sagte RBS-Aufsichtsratschef Howard Davies. „Ich glaube, dass diese Büros gestärkt werden müssen. Denn wir werden in diesen Büros künftig sicher Dinge tun müssen, die wir bisher von London aus machen.“Nach dem Brexit werden Geldhäuser aller Voraussicht nach eine Banklizenz in einem EU-Staat benötigen, wenn sie weiter Dienstleistungen in EU-Ländern anbieten wollen. Frankfurt, Paris und andere Städte hoffen deshalb auf den Zuzug von Geschäften und Arbeitsplätzen aus London.