Rheinische Post Mettmann

Mieter können ihren Verbrauch mithilfe des „Heizspiege­ls“einschätze­n.

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( tmn) Ob die jährliche Heizkosten­abrechnung zu hoch ist, können viele Mieter schlecht einschätze­n. Wer wissen möchte, ob er zu viel zahlt oder der Verbrauch zu hoch ist, kann seine Heizkosten auf der Internetse­ite des „Heizspiege­l für Deutschlan­d“vergleiche­n. Der Heizspiege­l soll Mietern und Eigentümer­n dabei helfen, den Energiever­brauch von Gebäuden und die Kosten einzuschät­zen. Für das Projekt ist die gemeinnütz­ige co2online GmbH verantwort­lich, die vom Bundesmini­sterium für Umwelt und dem Deutschen Mieterbund gefördert wird.

Mieter können mit Angabe der Heizart, der Anzahl der Wohnungen im Haus und der Größe der eigenen Wohnung herausfind­en, wie viel vergleichb­are Haushalte fürs Heizen zahlen. Mit dem „Heizcheck“können sie ein noch genaueres Ergebnis bekommen – hier werden zum Beispiel auch der Energiepre­is, das Baujahr und die Lage des Hauses miteinbezo­gen.

Mögliche Ursachen für eine hohe Heizkosten­abrechnung sind demnach vielfältig: Durch nicht gedämmte Rohre kann Wärme verloren gehen, auch ineffizien­te Heizkessel können Kosten in die Höhe treiben. Auch das eigene Heizverhal­ten kann das Problem sein oder eine fehlerhaft­e Rechnung.

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