Dieser Ausbildungsplatz wartet auf Dich!
Der ambulante Pflegeservice Vierjahrszeiten kann bis zu fünf Auszubildende gleichzeitig betreuen. Das ist deine Chance!
WÜLFRATH Alexander Knisch ist mit seinen 47 Jahren ein gutes Beispiel dafür, dass man jederzeit mit der Ausbildung zum Altenpfleger beginnen kann. Eigentlich wäre er in diesem Jahr fertig geworden, konnte aber aufgrund einschlägiger Vorerfahrung und nach einer zusätzlichen Prüfung seine Ausbildung um ein Jahr verkürzen. „Ich arbeite schon seit über 20 Jahren in der Pflege, war zunächst in Düsseldorf tätig und seit inzwischen elf Jahren hier beim Pflegeservice Vierjahreszeiten“, sagt Alexander. Zuvor hatte er eine Ausbildung in der Werbebranche gemacht und war einige Jahre als Restaurant-Betriebsleiter in der Gastronomie tätig. „Aber beides erfüllte mich letztlich nicht so, wie ich mir das gewünscht hatte. Über meine damalige Frau bin ich dann als Quereinsteiger in den Pflegedienst gekommen.“Zwischenzeitlich absolvierte er mehrere Praktika, unter anderem in einem Hospiz und in Seniorenheimen.
Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger dauert drei Jahre. Diese Zeit teilt sich in den schulischen Blockunterricht, Zeit beim Arbeitgeber und Praktika. Man sollte aber vorher auf jeden Fall ein Schülerpraktikum und ein längeres Praktikum im Pflegebereich machen, um herauszufinden, ob einem der Beruf wirklich liegt.
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Für die Altenpflege-Ausbildung wird ein Realschulabschluss benötigt. Außerdem sollte Interesse an alten Menschen vorhanden sein, eine gute Beobachtungsgabe, Empathiefähigkeit und Geduld. In der ambulanten Pflege ist ein Auto-Führerschein notwendig. „Altenpflege ist nicht einfach nur ein Job, für diese Arbeit braucht man Leidenschaft“, sagt Praxismentorin Sabine Mayeres.
Was passiert nach der schriftlichen Bewerbung? Um mit der Altenpflegeausbildung beginnen zu können, ist ein Ausbildungsvertrag vonnöten und die Zulassung an einer Pflegeschule vonnöten. Eine Bewerbung ist altersunabhängig, ge- rade die Pflege eignet sich perfekt für Quereinsteiger oder Spätstarter. Nach Prüfung der formalen Kriteri- en kommt es zum Vorstellungsgespräch, Probearbeiten und Unterzeichnung des Ausbildungsvertrags.
Wie verläuft die Ausbildung? Die Ausbildungszeit beginnt in der Regel mit einem dreimonatigen Unterrichtsblock in der Schule, anschließend geht es in den Ausbildungsbetrieb. Den Rahmenplan dafür legt die jeweilige Schule fest. Während der Ausbildung ist darüber hinaus ein zehnwöchiges Praktikum im jeweils anderen Bereich – stationär oder ambulant – notwendig. Diese Praktikumszeit kann auch gestückelt werden. Schon während der Ausbildung ist der Einsatz im Schichtdienst und mitWochenendschichten nötig. Eine Besonderheit ist die anstehende generalistische Ausbildung, die Zusammenlegung von Alten- und Krankenpflegeausbildung. Die genauen Rahmenbedingungen dafür werden aber in den entsprechenden Bildungseinrichtungen noch erarbeitet.
Wo liegen die Vorteile einer Ausbildung beim Pflegeservice Vierjahreszeiten? Ganz allgemein betrachtet bietet die Gesundheitsbranche hervorragende Rahmenbedingungen für zukunftssichere Jobs. Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig und die Bezahlung je nach Lehrjahr zwischen 800 und 1200 Euro verhältnismäßig hoch. „Wir haben hier sehr flache Hierarchien und ein kleines, überschaubares Team, in dem man sich aufeinander verlassen kann“, sagt Geschäftsführer Matthias Leppich. Das schätzt auch Alexander Knisch, der zudem auf die Möglichkeiten einer Förderung wie bei ihm hinweist:„Meine Ausbildung wurde über die WeGeBau finanziert, wodurch ich keine finanziellen Einbußen im Vergleich zu meinen vorherigen Bezügen hinnehmen musste.“
WieistderUmgangderMitarbeiter mit den Auszubildenden? „Der Umgang untereinander ist hier grundsätzlich sehr herzlich und hilfsbereit – das habe ich durchaus im Laufe meines Lebens schon anders erlebt“, sagt Alexander. „Als Auszubildender fährt man mit wechselnden Mitarbeitern jeweils ein bis zwei Wochen am Stück zu den Patienten und da lernt man natürlich auch von jedem immer etwas.“Darüber hinaus erfolgen praktische Lernphasen über die Praxisanleiter.
Welche Karrierechancen bietet der Pflegeservice Vierjahreszeiten? Wie allgemein in der Pflege sind die Weiterentwicklungsmöglichkeiten beim Pflegeservice Vierjahrszeiten auch sehr vielfältig. „Der kollegiale Umgang ist bei uns zwar wichtiger als eine furchteinflößende Hierarchie“, sagt Matthias Leppich. „Pflegedienstleiter, Praxisanleiter Matthias Leppich (36) ist examinierter Physiotherapeut und hat die Geschäftsführung des Pflegeservices seiner Mutter erst im vergangenen Jahr übernommen. Als jüngster von drei Geschwistern stellt er sich der Verantwortung für Patienten und Mitarbeiter. Für seine neue Aufgabe drückt er gerade selbst wieder die Schulbank und studiert Pflegemanagement in Essen. Neben seiner zukünftigen Frau widmet er seine derzeit wenige Freizeit dem Triathlon. „Das ist zwar weniger geworden als früher, aber auf sechs Stunden Sport in der Woche bringe ich es noch“, erzählt er. oder Teamleiter werden aber immer wieder benötigt.“Und Alexander Knisch ergänzt: „Es gibt grundsätzlich hervorragendeWeiterbildungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen. Ich werde zum Beispiel noch in diesem Jahr die Zusatzqualifikation Qualitätsmanagement beginnen.“ Sabine Mayeres (56) ist als Praxismentorin unter anderem für die Koordination der Ausbildung zuständig. Sie selbst lernte den Beruf der Altenpflegerin im Alter von 30 Jahren. „Vorher hätte man die Schule selbst bezahlen müssen, das konnte ich damals nicht“, erklärt sie. 2012 kam sie zum Pflegeservice Vierjahreszeiten und schloss 2017 ihre Praxisanleiterinnen-Ausbildung ab. „Aber die Anleitung von Auszubildenden gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Aufgabengebieten.“Privat spielen Hund „Mika“und die Pflege des eigenen Gartens die wichtigsten Rollen.