INFO Mehr Personal und mehr Patienten im Jahr 2016
So sieht es in ganz NRW aus: Sowohl die Gesamtheit der vollstationären Behandlungen als auch die Zahl der Ärzte und Pfleger hat den Angaben von IT.NRW zufolge im Jahr 2016 zugenommen. Versorgt wurden 4,6 (Vorjahr: 4,5) Millionen Patienten. Insgesamt 102.081 (Vj. 100.312) Beschäftigte im Pflegedienst kümmerten sich um die Bettlägerigen (plus 1,8 Prozent). Exakt 41.262 (Vj. 39.921) Personen waren als hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte in NRW tätig. Das entspricht einem Zuwachs von 3,4 Prozent.
Privatkliniken richten sich noch intensiver auf einzelne Fachgebiete aus. Die auf die Venenbehandlung spezialisierte Capio-Klinik in Hilden oder die idyllisch gelegene Zahnklinik Hahnerhof in Ratingen sind Beispiele für eine solche Spezialisierung.
Zugleich forderten die Krankenhäuser im Kreis noch im Februar mehr Geld vom Land NRW und aus dem Bundeshaushalt. Der Präsident der Krankenhusgesellschaft NRW, Jochen Brink, stützte sich bei dieser Forderung auf eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsförderung (RWI), wonach NRW pro Jahr rund eine Milliarde Euro zuwenig für die Kliniken des Landes ausgibt.
Und der Geschäftsführer des Mettmanner EVK, Bernd Huckels, stimmte mit der Klage von der permanenten Unterfinanzierung der Krankenhäuser im Kreis Mettmann in diesen Tenor ein.