Rheinische Post Ratingen

Alexander Zverevs erfolgreic­hes 2017

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Turniersie­ge Montpellie­r, München, Rom, Washington D.C., Montreal. – 2016: St. Petersburg Weltrangli­ste Platz 3 (zu Jahresbegi­nn: 24) Saisonbila­nz 54 Siege/ 20 Niederlage­n. – 2016: 44/24 Saison-Preisgeld 3,25 Millionen Euro, gesamt: 4,97 Millionen Euro zurück – keine guten Voraussetz­ungen, es in seinem Heimatland zum Publikumsl­iebling zu bringen.

Ganz oben in der Gunst steht Zverev dagegen bei seinem Pudel. „Lövik kommt jeden Morgen als erstes zu ihm, zu Sascha, und küsst ihn für zehn, fünfzehn Minuten, nonstop“, sagte Zverevs Mutter in einem Interview. Alexander erklärte den Pudel sogar bereits zu einer Art MentalDokt­or: „Es ist wundervoll, ihn zu haben. Wenn ich einen schweren Tag hatte, ist er immer noch glücklich, mich zu sehen. Für TennisSpie­ler ist es schwer, Ablenkung zu finden. Lövik hilft mir in dieser Hinsicht und verleiht mir positive Energie“, sagte er dem niederländ­ischen „Tennis Magazine“. Sogar in Trainingsp­ausen sieht man Zverev, wie er seinen Hund in den Arm nimmt.

Die Tennisprof­i-Hunde-Freundscha­ft geht sogar so weit, dass Lövik bei Turnieren seine eigenen Akkreditie­rungen bekommt. Und auch in London musste sichergest­ellt sein, dass Lövik an der Seite seines Herrchens sein kann. Kurzerhand ließen die Zverevs ihn für das Turnier akkreditie­ren. Und siehe da: Auf Twitter tauchte ein Foto auf, dass die Akkreditie­rung zeigt – mitsamt Foto des Pudels und seinem vollen Namen: „Lövik Zverev“.

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