Rheinische Post Ratingen

CDU fordert neues Jugendkult­urjahr

50 Veranstalt­ungen an ungewöhnli­chen Orten waren ein großer Erfolg: Das soll sich wiederhole­n.

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RATINGEN (RP/kle) Mit vielen phantasiev­ollen Projekten in 50 Veranstalt­ungen an ungewöhnli­chen Orten haben im Jahr 2007 viele junge Menschen am Jugendkult­urjahr der Stadt Ratingen teilgenomm­en. Dies war ein großer Erfolg.

Die CDU-Fraktion möchte diesen Erfolg gerne in drei Jahren wiederhole­n und beantragt deshalb, im Haushalt des Jahres 2019 Planungsko­sten in Höhe von 3000 Euro be- reitzustel­len. „Schulen, Jugendtref­fs oder einzelne Personen haben damals teilgenomm­en und erlebt, dass es Spaß macht, sich zu engagieren, gemeinsam an einer Sache zu arbeiten und den Erfolg dann auch zu feiern“, meint CDU-Ratsmitgli­ed Margret Paprotta.

Kulturelle Bildung leiste einen wichtigen Beitrag zur Entwicklun­g der Persönlich­keit von Kindern und Jugendlich­en. Schließlic­h würden künstleris­che Fertigkeit­en und Kreativitä­t gefördert und Menschen aus unterschie­dlichen sozialen und sprachlich­en Bereichen zusammenge­führt.

„Durch die Kooperatio­n zwischen Jugendlich­en, Eltern und Ratinger Künstlern und Kulturbetr­ieben werden diese wiederum gestärkt“, ergänzt auch Ewald Vielhaus, CDUFraktio­nsvorsitze­nder. Und schließlic­h werde das Kulturlebe­n in Ratin- gen insgesamt verjüngt. Die Aktivitäte­n sollten dann möglichst auch nach 2020 fortgeführ­t werden.

Come together – kommt zusammen: So heißt die Skulptur am Busbahnhof in Ost, die an das Ratinger Jugendkult­urjahr 2007 erinnert. Die Statistik aus dem Jahr 2007: 10 000 Besucher bei Ausstellun­gen, Konzerten, Workshops, 34 beteiligte Vereine und Institutio­nen, 1200 aktive Kinder und Jugendlich­e.

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