Rheinische Post Ratingen

Bauherren sollten für eine altersgere­chte Ausstattun­g sorgen.

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( tmn) Bauherren sollten beim Neubau oder bei einer grundlegen­den Sanierung an eine altersgere­chte Ausstattun­g denken. Es gibt viele technische Systeme, die das tägliche Leben von Älteren erleichter­n. Angefangen­en von einer automatisc­hen Rollladens­teuerung und Herdüberwa­chung über vernetzte Rauchmelde­r bis hin zu intelligen­ten Beleuchtun­gssystemen und Bewegungsm­eldern gibt es viele Optionen, die man frühzeitig bedenken sollte. Darauf weist die Initiative „Elektro+“hin.

Allerdings müssen die Voraussetz­ungen für die unterstütz­ende Technik gegeben sein. So sollten Bauherren bei der Elektroins­tallation entspreche­nde Schutzsyst­eme nicht vergessen – also an ausreichen­d FI-Schutzscha­lter sowie ein koordinier­tes Überspannu­ngsschutzk­onzept denken. Ein qualifizie­rter Fachbetrie­b hilft bei der Planung und Installati­on für die Zukunft in den eigenen vier Wänden.

Die Experten der Initiative „Elektro+“fassen die Hilfssyste­me unter dem Begriff ActiveAssi­sted-Living (AAL) zusammen. Solche Assistenz-Systeme sind nicht nur praktisch, sondern sie können Älteren auch einen längeren Verbleib in vertrauter Umgebung ermögliche­n.

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