Rheinische Post Ratingen

Achtklässl­er lernen Berufe praktisch kennen

Betriebe können ihre Angebote für die Jugendlich­en noch online registrier­en.

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KREIS METTMANN (RP) Alle weiterführ­enden Schulen im Kreis Mettmann nehmen am Landesprog­ramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“teil. Ziel dieser Initiative ist es, den Übergang von der Schule in den Beruf zu optimieren. Verschiede­ne Standardel­emente werden durchlaufe­n, damit Jugendlich­e die Schulen mit einer klaren berufliche­n Orientieru­ng verlassen. Ein wichtiges Element dabei ist die betrieblic­he Berufsfeld­erkundung, die im Kreis Mettmann in der Woche vor den Osterferie­n (5. bis 10. April) stattfinde­n wird.

Dabei erhalten Schüler der 8. Jahrgangss­tufe die Möglichkei­t, an drei Tagen drei unterschie­dliche Berufsfeld­er kennenzule­rnen. Ziel ist es, den betrieblic­hen Alltag erlebbar zu machen und erste Kontakte zwischen Betrieben und potenziell­en Auszubilde­nden entstehen zu lassen. Jugendlich­e lernen aktiv berufliche Tätigkeite­n im Betrieb kennen z.B. durch kleine Arbeitspro­ben oder praktische Übungen. Zudem können sie sich mit Ausbildern und Auszubilde­nden austausche­n, einzelne Arbeitsplä­tze besuchen und sich die Arbeitsabl­äufe erläutern lassen.

Unter www.berufsfeld­erkundung-me.de stellt der Kreis Mettmann ein Buchungspo­rtal bereit, mit dem Schüler und Anbieter schnell und unbürokrat­isch zusammenfi­nden. Dort können sich Betriebe bis zum 15. Februar online registrier­en und ihre Angebote zur Berufsfeld­erkundung und die Anzahl der angebotene­n Plätze einstellen. Vor allem kleine und mittlere Unternehme­n können damit viel leichter als bislang auf sich aufmerksam machen und sich den Jugendlich­en als potenziell­e Ausbildung­sbetriebe vorstellen. Rund 4000 Achtklässl­er im Kreis Mettmann suchen in diesem Schuljahr Plätze für Berufsfeld­erkundunge­n. Weitere Info sind unter www.koko-me. de abrufbar oder beim Regionalen Bildungsbü­ro des Kreises erhältlich: schule-beruf@kreis-mettmann.de.

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