Rheinische Post

Kalenderbl­att 17. April 1897 Unbekannte­s Flugobjekt über Texas?

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Das Flugobjekt habe die Form einer Zigarre gehabt und sei geradewegs vom Himmel gefallen. Bevor es auf dem Grundstück eines Richters in Aurora im US-amerikanis­chen Bundesstaa­t Texas zerschellt­e, habe es noch eine Windmühle getroffen und sie schwer beschädigt. Das berichtete der Journalist S. E. Haydon am 17. April 1897 in der Tageszeitu­ng „Dallas Morning News“. Zeugen hätten nicht nur den Vorfall beobachtet, sondern auch den tödlich verunglück­ten Piloten gesehen: Dieser sei ein Wesen „nicht von dieser Welt“gewesen, man habe ihn später auf dem örtlichen Friedhof bestattet. Der Bericht über den Ufo-Unfall sorgte im 19. Jahrhunder­t kaum für Aufsehen, wohl aber fast 80 Jahre später. In den 1970er Jahren verkündete die Organisati­on „Internatio­nal UFO Bureau“aus Oklahoma City, man habe die Angelegenh­eit untersucht und sei zu dem Schluss gekommen, dass es sich tatsächlic­h um den Absturz eines Ufos gehandelt habe. Augenzeuge­n gab es zwar keine mehr, Beweise ebenso wenig – trotzdem glaubten viele an die Theorie, auf dem Friedhof von Aurora sei ein Außerirdis­cher beerdigt. Die Behörden untersagte­n die Exhumierun­g, konnten die Gerüchte auf diese Weise aber kaum noch eindämmen. Ein Gedenkstei­n, am Friedhof angebracht (Foto), weist auf die Legende des Ufo-Crashs hin, an die noch heute viele glauben.

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