Dank an Wolf für die Übernahme
Minderoffinger Soldaten- und Veteranenverein weitergeführt
Zur Generalversammlung des Soldatenund Veteranenvereins Minderoffingen im Bühlinger Gasthaus Mayer begrüßte Vorsitzender Hermann Wolf 36 Mitglieder, Kreisvorsitzenden Josef Ruhland, Ehrenkreisvorsitzenden Georg Ostermeier sowie die Vorstände der örtlichen Vereine, Georg und Martin Jaumann.
Der Kreisvorsitzende des bayerischen Soldatenbundes, Josef Ruhland, bedankte sich besonders bei Hermann Wolf für die Weiterführung des Vereins nach dem Tode des langjährigen Vorsitzenden Karl Stimpfle im vergangenen Jahr bis zu den Neuwahlen im kommenden Jahr. Als vollen Erfolg nannte er die Werbeveranstaltung im Gasthaus Mayer. Zudem gab Ruhland Termine für das laufende Jahr bekannt, wieder mit Orientierungsübung, Sternmarsch, Fahrt nach Regensburg, Tag der Bundeswehr, Schieß- übung, Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau, sowie dem Jahresabschluss in Fürnheim.
Nach dem Verlesen des Versammlungsprotokolls von 2015 durch den Schriftführer trug Vitus Mattmann einen detaillierten Kassenbericht vor. Durch die Renovierung des Kriegerdenkmals, Geburtstagsjubiläen sowie Trauerkränze waren die Ausgaben im vergangenen Jahr wesentlich höher als die Einnahmen. Er sprach an eventuell die Beiträge zu erhöhen, um weiteren Verlusten entgegenzusteuern. Die Kassenprüfer Michael Ostermeier und Xaver Wolf junior lobten Mattmann für die ordentlich geführte Kasse. Wolf berichtete über Vorstandssitzungen sowie Teilnahmen am Wertungsspiel, Vereineschießen, Bezirksmusikfest Marktoffingen oder der Werbeveranstaltung. Als Fahnenbegleitung stelle sich Georg Faaß künftig zur Verfügung. Im Reservistenbericht sprach Reinhold Bosch von den Veranstaltungen in Neuburg, Schießabend in Minderoffingen, Nachtorientierungsmarsch nach Truisheim sowie den Sternmarsch zum Jahresabschluss.
Das Reservistenverdienstkreuz in Silber erhielten Reinhold Bosch, Georg Jaumann, Wolfgang Jaumann und Martin Kienle vom Kreisvorsitzenden überreicht. Zweite Bürgermeisterin Irmgard Mayer sprach im Zusammenhang über Berichte und Negativschlagzeilen in den Medien für die Notwendigkeit des Vereins. Auch sie bedankte sich bei Hermann Wolf, dass er die Vereinsleitung nach dem plötzlichen Tod von Karl Stimpfle übernommen hatte.