„Ich weiß, was mich erwartet.“
cken und selbst möglichst kein Gegentor kassieren. „Wir brauchen Geduld, ohne einzuschlafen. Wir werden die Chancen nicht im Sekundentakt bekommen“, schätzt Klopp.
Der 47-Jährige bezeichnet Schalke als „Ergebnismaschine“, denn die Königsblauen holten in der Rückrunde mit vier Treffern acht Punkte (zwei Siege) und erzielten in den letzten sieben Pflichtspielen allenfalls ein Tor. „Wir haben nicht das Gefühl, dass wir schlechten Fußball gespielt haben“, sagt Schalkes Weltmeister Benedikt Höwedes.
Sein Dortmunder DFB-Kollege Mats Hummels sagt: „Wir werden versuchen, die Partie zu diktieren. Wir wollen gewinnen.“Schwer genug: Nur zwei Heimderbys konnte der BVB in den vergangenen 15 Jahren für sich entscheiden, zuletzt mit 2:0 am 11. November 2011. Es wäre also an der Zeit, den An-
Schalke-Trainer Roberto Di Matteo vor seinem ersten
Revierderby
hängern einen Festtag zu bescheren. „Wir haben noch etwas gutzumachen. Schließlich haben wir das Hinspiel 1:2 vergeigt“, erinnert sich Linksverteidiger Marcel Schmelzer.
Die Ordnungskräfte sollen dafür sorgen, dass es ein Festtag bleibt, und setzten dabei auf das zuletzt bewährte Konzept mit der strikten Trennung der Fans bei der An- und Abreise. Nach den Ausschreitungen am 26. Oktober 2013 auf Schalke war es in den vergangenen beiden Duellen friedlich geblieben. Der BVB hat die Zahl des Sicherheitspersonals dennoch von 700 auf 1000 erhöht. Die Polizei ist nach eigenen Angaben „mit Kräften im vierstelligen Bereich im Einsatz“.
Zudem einigten sich beide Clubs auf die erneute Reduzierung des Kartenkontingents für das Gästeteam, um Pufferzonen zu schaffen. Diesmal sind laut WAZ wieder mehr S04-Anhänger als im Vorjahr dabei. 2014 hatten sie 2500 Karten weniger als üblich erhalten – nun wurde das Kontingent nur um 1300 verringert.