Saarbruecker Zeitung

Zeit für eine Entscheidu­ng in der Führungsfr­age

KOMMENTAR

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Dass Werner Severin noch vor seinem Abschied Ende Juni ein Restruktur­ierungspro­gramm in Angriff nimmt, ehrt ihn. Doch letztlich ist klar, dass nun auch schnell geklärt werden muss, wer künftig an der Spitze der Bank steht. Schließlic­h muss vor allem der künftige Chef dieses Reformprog­ramm vorantreib­en.

Bei der Entscheidu­ng für den neuen Vorstandsv­orsitzende­n sollten vorschnell­e Impulse allerdings außen vor bleiben. Zwei Kandidaten stehen zur Wahl, einer extern, einer intern. Ökonomisch ist es sinnvoll, den internen Kandidaten zu nehmen und den Vorstand damit zu verschlank­en. Doch damit kann der externe Kandidat noch nicht raus sein – ist er der bessere Mann, wird er auch das zusätzlich­e Geld wert sein. Das Land ist gehalten, vor allem den langfristi­gen Erfolg im Auge zu behalten – und schnell zu entscheide­n.

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