Saarbruecker Zeitung

„Zwischen uns der Atlantik“

Neues Buch von Christine Lawens entführt Leserinnen und Leser in die Bretagne

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SAARBRÜCKE­N (ols) Eine HybridAuto­rin sei sie, sagt Christine Lawens. Also eine Frau, die Bücher nicht nur schreibt, sondern sie jenseits der klassische­n Verlage auch selbst auf den Markt bringt – als klassische­s Buch oder als EBook. Vor allem Letzteres läuft gut, sagt Lawens, die in Saarlouis geboren ist und in Saarbrücke­n lebt. Bis zu 8000 Verkäufe für ein Buch habe sie beim Internethä­ndler Amazon.

In diesen Tagen nun ist das neue Buch von Christine Lawens erschienen, ein Bretagne-Roman mit dem Titel „Zwischen uns der Atlantik“. Hauptfigur ist Larissa Awen. Sie ist, schreibt Lawens, „mit Leib und Seele Bankerin und kann sich ein Leben außerhalb der Großstadt nicht vorstellen“. Das Schicksal nimmt seinen Lauf: Ihre Mutter Anne gesteht ihr kurz vor ihrem Tod, dass sie nicht ihre leibliche Tochter ist. In einer Schreibtis­chschublad­e findet sie Unterlagen, die ihr einige Anhaltspun­kte über ihre Herkunft geben. Ihre leibliche Mutter soll aus der Bretagne stammen. Eine Abenteuer beginnt, ein dunkles Geheimnis lauert.

Das schönste Kompliment, das ihr eine Leserin gemacht hat, sagt Lawens, war der Satz: „Bei Ihren Büchern muss man nachdenken.“

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FOTO: PLB Christine Lawens

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