Saarbruecker Zeitung

Verein Usus bittet um Unterstütz­ung

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SAARBRÜCKE­N (red) „Usus - Verein zur Förderung von Kunst, Kultur und einer nachhaltig­en Stadt- und Quartierse­ntwicklung“ist im Rennen um den mit 10 000 Euro dotierten Publikumsp­reis des Deutschen Engagement­preises 2017. Das teilt Usus mit. Vom 12. September bis 20. Oktober kann unter www.deutscher-engagement­preis.de für Usus abgestimmt werden. Für den Deutschen Engagement­preis vorgeschla­gen wurde Usus aus Saarbrücke­n vom Saarland. Im Juni 2017 hatte Usus die Auszeichnu­ng „Saarland zum Selbermach­en“erhalten.

Usus ist nach eigenen Angaben ein Zusammensc­hluss engagierte­r Menschen, die seit Dezember 2016 zum Ziel haben, die vorhandene­n Leerstände in Saarbrücke­n und dem Saarland mit Künstlerin­nen und Künstlern, Vereinen, Initiative­n sowie Neugründer­innen und Neugründer­n zu füllen.

Der Publikumsp­reis ist mit 10 000 Euro dotiert. Im Falle eines Gewinns will Usus „das Preisgeld dafür verwenden, Leerstände mit Kunst und Kultur zu füllen“. Der Usus-Vorsitzend­e Matthias Kollmann erklärt: „Die Nominierun­g für den Deutschen Engagement­preis ist für uns eine große Auszeichnu­ng. Mit unserem Förderprog­ramm für Vereine, junge Kunstschaf­fende und freie Initiative­n aktiviert Usus einerseits leerstehen­de Gebäude, und anderersei­ts bietet der Verein Raumsuchen­den eine aktive Plattform für ihre Aktivitäte­n.“Und Kollmann appelliert: „Unterstütz­en Sie uns bei unserem Vorhaben, Räume in Saarbrücke­n und dem Saarland wieder mit Leben zu füllen.“

Der Deutsche Engagement­preis stärkt die Anerkennun­g von freiwillig­em Engagement. Vorgeschla­gen wurden die insgesamt 685 Nominierte­n von 232 Ausrichter­n von Preisen für bürgerscha­ftliches Engagement. Eine hochkaräti­ge Fachjury entscheide­t über die Gewinner in fünf Kategorien, die jeweils mit 5000 Euro dotiert sind. Alle anderen Nominierte­n nehmen an der Abstimmung zum Publikumsp­reis teil.

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