Tipps gegen Schweißfüße
(tha) Schwitzen ist die Wärmeregulation des Körpers. Der Schweiß besteht vor allem aus Wasser und Kochsalz. „Der unangenehme Geruch entsteht erst, wenn Bakterien, die auf der Haut sind, zum Schweiß hinzukommen“, erklärt die Münchner Hautärztin Dr. Marion Moers-Carpi. Geschlossene Schuhe schaffen eine regelrechte „Schwitzkammer“und damit ideale Bedingungen für Fußgeruch. Wenn Wetter und Anlass keine Sandalen oder andere offene Schuhe zulassen, dann sollte die Fußbekleidung aus atmungsaktiven Material wie Leder sein. Dünne Baumwollsocken seien besser als Synthetiksocken.
Außerdem ist es nach Angabe der Dermatologin hilfreich, die Schuhe einmal in der Woche mit Desinfektionsmittel einzusprühen sowie Ledereinlegesohlen zu tragen, die allerdings regelmäßig gewechselt werden sollten.