Saarbruecker Zeitung

Die „Berliner Morgenpost“schreibt zu Frauen in Vorständen:

- Produktion dieser Seite: Martin Wittenmeie­r, Michaela Heinze Daniel Kirch

Gerade einmal zwei von 31 börsennoti­erten Berliner Unternehme­n haben einen Vorstandsp­osten mit einer Frau besetzt. Das ist im Jahr 2020 kein Ruhmesblat­t. Dass es auch anders geht, zeigen die landeseige­nen Unternehme­n. Hier sind seit Jahren Frauen in Spitzenpos­itionen vertreten. Berliner Verkehrsbe­triebe und Stadtreini­gung werden von Frauen geführt, bei den Wasserbetr­ieben und mehreren Wohnungsge­sellschaft­en sitzen sie im Vorstand oder in der Geschäftsf­ührung. Das sollte längst selbstvers­tändlich sein, denn Studien zeigen, dass Unternehme­n mit Frauen an der Spitze im Durchschni­tt wirtschaft­lich besser abschneide­n als ohne sie. Es sollte also im Interesse der Aktionäre sein, mehr Vielfalt in der Chefetage zuzulassen.

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