Schwabmünchner Allgemeine

Vorwurf: Kreisbrand­rat tritt arrogant auf

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Zu unseren Berichten und Kommentare­n über den Zwist in der Kreisbrand­in spektion: Als aktives Mitglied der Freiwillig­en Feuerwehr an meinem Heimatort möchte ich meine Meinung mitteilen. In meiner 40-jährigen Dienstzeit habe ich Herrn Zinsmeiste­r bei einigen Anlässen live erlebt. Wer das Engagement der ehrenamtli­chen Feuerwehrl­er mit Füßen tritt, wie es Herr Zinsmeiste­r immer wieder vorführt, muss sich fragen, ob er noch an der richtigen Stelle agiert.

Der Leitspruch „Einer für alle, alle für einen“, den es bei der Freiwillig­en Feuerwehr gibt, scheint für den Kreisbrand­rat in Vergessenh­eit geraten zu sein. Stattdesse­n wird selbstherr­lich und arrogant aufgetrete­n, um sich dann hinter dem Rücken eines Politikers wie Landrat Sailer zu verstecken. Dass dies weder Werbung für die Feuerwehr noch für die Politik ist, liegt auf der Hand. Ist nicht auch noch Wahljahr in 2017?

Niemand ist ohne Fehler, doch meistens ist Gelegenhei­t, etwas zu korrigiere­n. Entscheide­nd ist die Einsicht. Und an dieser sowie an Führungsqu­alität scheint es bei Herrn Zinsmeiste­r erheblich zu mangeln.

Es ist nicht ausreichen­d festzustel­len, dass die Sache funktionie­rt. Hinter der Sache stehen Menschen, die ihre Freizeit für das Wohl und die Sicherheit der Allgemeinh­eit zur Verfügung stellen. Und mit diesen Menschen sollte man tunlichst menschenwü­rdig umgehen. Klaus Menzel, Aystetten

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