Schwabmünchner Allgemeine

Wenn man bei Tänzern die Beine nicht sieht

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Zu unserem Artikel „Zum Abschied ein Bolero“vom 10. April: Am 24. Mai besuchte ich mit meiner Frau im Rahmen unseres Theaterabo­s „Carmen/Bolero“im Kongress am Park. Wir waren restlos begeistert, allerdings erst nach der Pause, nachdem wir uns von unserem ursprüngli­chen Platz in Reihe 18 unerlaubte­rweise auf freie Plätze in Reihe 2 rechts außen gesetzt hatten. Ballett von Reihe 18 aus genießen bedeutet: Man sieht alle Tänzerinne­n und Tänzer sehr gut ab der Hüfte aufwärts (wenn sie stehen), manchmal die Oberschenk­el und eigentlich nie die Füße und die Unterschen­kel. Und wie das bei Bodenfigur­en ist, kann man sich ja ausmalen. Warum durfte dieses Ballett nicht auf die Brechtbühn­e? Vergangene Saison war „Soto Danza“dort ein grandioser Erfolg. Ulrich Houter, Kissing

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